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Frau Schulministerin, warum gibt es an unserer Schule so viele alte Lehrer?

19.02.201008:36 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Frau Schulministerin, warum gibt es an unserer Schule so viele alte Lehrer?

(openPR) Barbara Sommer beantwortet in SPIESSER – die Jugendzeitschrift Fragen von Schülern / Kein Nachwuchsmangel: Über 8.000 neue Lehrerinnen und Lehrer eingestellt

Dresden, 18. Februar 2010 – Nordrhein-Westfalens Ministerin für Schule und Weiterbildung, Barbara Sommer, macht sich keine Sorgen um den Lehrernachwuchs. Sie will nun vor allem die Qualität der Schulen weiter verbessern und ein Verfahren einführen, „bei dem sich Schüler angstfrei mit ihren Lehrern austauschen, über mögliche Probleme reden können.“

Im Interview mit der Jugendzeitschrift SPIESSER beantwortet die Ministerin Fragen, die Jugendliche vorab im gleichnamigen Online-Magazin gepostet hatten. Die SPIESSERRedaktion sammelte die Fragen und stellte sie im Namen der Schüler. Die Antworten der CDUPolitikerin werden in der diese Woche erscheinenden Februarausgabe der Jugendzeitschrift und auf SPIESSER.de veröffentlicht.

Eine Überalterung des Lehrkörpers sieht Sommer ebenso wie einen Lehrermangel nicht auf Nordrhein-Westfälische Schulen zukommen. „Wir haben allein in diesem Jahr über 8.000 neue Lehrerinnen und Lehrer eingestellt. Das sind so viele wie seit 1980 nicht mehr“, so die Ministerin. Im Vordergrund steht für Sommer nicht das Alter eines Lehrers, sondern die Qualität. Diese hänge nicht vom Alter ab. „Wir wollen eine gute Mischung aus Jung und Alt.“ Darüber hinaus thematisierten die Jugendlichen mit ihren Fragen das achtjährige Gymnasium und eine mögliche Überbelastung der Schüler. „Ich habe großen Respekt vor dem, was die Schüler leisten“, so die fünffache Mutter Sommer. Aber man halte „die Belastungen im Rahmen“. So liege zum Beispiel die Obergrenze für den Pflichtunterricht in der 6. Klasse bei 32 Stunden die Woche. Nachmittagsunterricht dürfe es in dieser Stufe nur einmal geben. „Es geht nicht darum, den Unterrichtsstoff von 13 Jahren in zwölf Jahren durchzuarbeiten.“

SPIESSER hat auch mit vielen anderen Ministern gesprochen und es werden immer mehr. Momentan haben folgende Minister die Fragen der Schüler beantwortet: Ekkehard Klug (Schleswig-Holstein), Christa Goetsch (Hamburg), Renate Jürgens-Pieper (Bremen), Elisabeth Heister-Neumann (Niedersachsen), Barbara Sommer (Nordrhein-Westfalen), Dorothea Henzler (Hessen), Klaus Kessler (Saarland), Helmut Rau (Baden-Württemberg), Ludwig Spaenle (Bayern) und Steffen Flath (Sachsen). Alle Fragen und Antworten finden Sie unter: http://www.spiesser.de/artikel/%C3%BCberschrift

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