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Die IT-Chefs entdecken das Marketing

11.12.200414:16 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Die Informationstechnologie war noch nie besonders bekannt für die Kunst der Außendarstellung. Jahrelang tüftelten die EDV-Experten mehr oder weniger hinter verschlossenen Türen und beglückten die Welt von Zeit zu Zeit mit unverständlichen Wortungetümen in Fachchinesisch und kryptischen Akronymen. In den Boomjahren konnte man es sich leisten, die negative Außenwirkung des eigenen Kommunikationsverhalten schlichtweg zu ignorieren – heute rächen sich die Sünden der Vergangenheit dafür um so stärker.

Innerhalb der Unternehmen genießen die IT-Abteilungen oder ausgelagerte IT-Töchter einen fast durchgängig schlechten Ruf. Die IT wird oft als Störfaktor wahrgenommen, der Veränderungen blockiert und für überhöhte Kosten mangelhafte Leistungen erbringt. „Man kann hier schon von einer generellen Vertrauenskrise sprechen. Bei vielen Outsourcing-Maßnahmen ging es schlicht um ein latentes Misstrauen gegenüber der eigenen Mannschaft, das Kostenargument war oft nur vorgeschoben.“ erläutert Bernhard Wurm, Leiter der IT-Beratung Wibacon. Lediglich ein Drittel der IT-Abteilungen betreiben nach aktueller Schätzung in diesem Zusammenhang aktive Marketingmaßnahmen, die Tendenz ist jedoch stark steigend.

Wurm hat sich mit Wibacon darauf spezialisiert, solche Maßnahmen zu unterstützen: „Im Schwerpunkt geht es hier um Vertrauen und Verständnis. Gerade weil die technischen Zusammenhänge so komplex sind, ist es so wichtig, sie auch anschaulich und nachvollziehbar zu vermitteln. Sonst wächst das Risiko, dass die Leistungen und Kosten nur an dem Aldi-PC gemessen werden und die Anwender grundsätzlich misstrauisch werden.“

Der Vergleich mit dem Heim-PC mag unfair sein, er drängt sich aus Anwendersicht aber auf. Für die Anwender bleibt nämlich ein Großteil der IT-Leistungen nämlich schlicht verborgen. Aus ihrer Sicht ist es einfach nicht nachvollziehbar, welche Anstrengungen damit verbunden sind, alle Unternehmenssysteme zu integrieren und am Laufen zu halten. In Großunternehmen können sich durchaus über 1000 Anwendungen und Teilsysteme sammeln, von denen ein Außenstehender etwa 15 bewusst wahrnimmt. Der resultierende Vertrauensverlust zwischen den IT- und den Fachabteilungen führt in der Praxis zu immensen Reibungsverlusten wird so zum echten Kostentreiber.

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