(openPR) Ex-Bechtle Manager rät Unternehmen, beim Online-Geschäft umzudenken.
Wiesbaden – seine Erschienung erinnert nur wenig an die Yuppies der New Economy, schon eher würde man diesen Mann einer hanseatischen Handelsdynastie zuordnen. Dabei hat Axel Albert eine Erfolgsgeschichte im e-business geschrieben: Mehrere Jahre leitete er das Online Geschäft des schwäbischen IT-Systemhauses Bechtle und baute es zur heutigen Größe aus. Wie sonst keinem in der Branche ist es Bechtle gelungen, einen Großteil seines Handelsgeschäftes mit Firmenkunden online abzuwickeln.
Heute hilft Albert mit seiner Unternehmensberatung Wibacon (http://www.wibacon.de) auch anderen Unternehmen beim Geschäft im Netz. Dies bedeutet auch eine Menge Überzeugungsarbeit, denn immer noch klaffen die Visionen und die Realität oft weit auseinander. „Ich erlebe laufend, dass das der Erfolg des Geschäfts gleichgesetzt wird mit der Technik und Optik des Portals. Wenn das Geschäft nicht läuft, versucht man immer wieder, die Technik zu verbessern - bis eines Tages der Insolvenzverwalter vor der Tür steht. Hier ist ein radikales Umdenken gefordert.“
Was aber macht dann den Erfolg aus? „Auch wenn es überraschend klingt: die Technik ist in der Regeln nicht der entscheidende Wettbewerbsfaktor - es sind die Kunden, und es sind die eigenen Mitarbeiter. Hier ist man täglich gefordert, sich neu zu orientieren und zu fragen, was man besser machen könnte. Der Erfolg ist auch im Online-Geschäft die Summe vieler Kleinigkeiten, die nur im Zusammenspiel ein Ganzes ergeben. E-Business ist eben auch Fleißarbeit.“