(openPR) Köln,08.Dezember 2009. Es gibt verschiedene Anlässe für die Erstellung einer Unternehmensbewertung. Häufige Gründe sind der Kauf bzw. Verkauf eines Unternehmens oder eines Unternehmensteils. Zwischen dem Inhaber und dem Kaufinteressenten kann es zu unterschiedlichen Meinungen bezüglich der Höhe des Verkaufpreises kommen. Der Inhaber, der mit viel „Herzblut“ sein Lebenswerk erschaffen hat, überschätzt oft den Wert seines Unternehmens, der Kaufinteressent hingegen möchte möglichst einen geringen Kaufpreis bezahlen. Die Unternehmensbewertung bietet hier dem Verkäufer und Käufer eine realistische Einschätzung des aktuellen Unternehmenswertes. Das Ergebnis der Bewertung ist nicht der Kaufpreis – sie bietet den Verhandlungspartnern eine Basis für die kommenden Verkaufsverhandlungen, so Ingo Kunz, SWOT Unternehmerperspektiven GmbH. Weitere Gründe für die Erstellung einer Unternehmensbewertung können sein: Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer Personengesellschaft – Unternehmensfusionen – Unternehmenssanierungen – Verpachtungen – Börsengang – Liquidation – Kreditwürdigkeitsprüfungen – Erbschaftsahngelegenheiten – Ehescheidungen – etc. Welche Methoden der Unternehmensbewertung sollten angewendet werden? Letztlich gibt es nicht das „eine Verfahren“ für die Ermittlung des marktgerechten Unternehmenswertes. Die anzuwendende Methode richtet sich häufig nach der Branche und dem Anlass, d.h. welchen konkreten Zweck eine Unternehmensbewertung erfüllen soll. Hierbei fließen bis zu 5 verschiedene Verfahren, die unterschiedlich gewichtet werden, in die Bewertung ein. Verfahren können z.B. sein: Ertragswertverfahren, Marktwertmethode, Vergleichswertverfahren, Discounted-Cashflow-Methode, Mittelwertmethode etc. Für die Betreuung des Unternehmensverkaufes bzw. der Unternehmensbeteiligungen unserer Mandanten ist die Durchführung einer Unternehmensbewertung ein wichtiger Baustein im Verkaufsprozess.
EIN GUTES GEFÜHL IST DIE BASIS FÜR EINE ERFOLGREICHE ZUSAMMENARBEIT!