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Zusatzprämien bei den Krankenkassen sorgen für Unmut

23.11.200908:21 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Eine Umfrage des Vorsorge-Ratgebers PuroVivo.de bestätigt viele wechselwillige Kassenpatienten

Das Ratgeberportal PuroVivo.de startete pünktlich nach den Koalitionsverhandlungen der neuen schwarz-gelben Regierung eine Umfrage zum Thema Zusatzbeiträge der Krankenkassen für 2010. Auf die Frage: "Durch die Finanzkrise werden vermutlich viele Krankenkassen spätestens 2010 Zusatzbeiträge erheben. Wie reagieren Sie?" antworteten 73 Prozent der Befragten, sie wollen in eine günstigere Krankenkasse wechseln. 17 Prozent halten ihrer Krankenkasse die Treue, zehn Prozent haben sich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht entscheiden.

Grund für die Erhebung der Zusatzbeiträge ist laut DAK-Chef Herbert Rescher ein extrem hohes Finanzloch im Gesundheitssystem, das erst im Jahr 2010 in vollem Umfang erkennbar sein wird. Die Rede ist von elf Milliarden Euro. Im gesamten Bundesgebiet müssen sich also Kassenpatienten auf höhere Beiträge einstellen. Denn Fakt ist: seit Beginn des Jahres 2009 müssen die gesetzlichen Krankenkassen mit dem Geld aus dem sogenannten Gesundheitsfonds auskommen. Falls für 2009 nicht genug Geld in die Kassen gespült wurde, können die Kassen von ihren Mitgliedern Zusatzbeiträge verlangen. So sieht es das Gesetz vor. Diese Zusatzbeiträge müssen allerdings rechtzeitig angekündigt werden, damit die Versicherten Zeit genug haben, sich über die Tarife anderer Krankenkassen zu erkundigen und gegebenenfalls fristgerecht kündigen und wechseln können.

Auf www.purovivo.de findet man viele hilfreiche Tipps rund um das Thema Vorsorge und Fürsorge. Gerade durch die demografischen und wirtschaftlichen Entwicklungen und die Einführung des allgemein geltenden Gesundheitsfonds Anfang 2009 rückt das Thema Vorsorge wieder verstärkt in den Fokus der individuellen Verantwortlichkeit.

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