Die Berliner Ökumenische Rogate-Initiative setzt sich gegen Homophobie und für den Opferschutz ein.
(openPR) Übergriffe gegen homosexuelle und transsexuelle Menschen nehmen zu. So sehen es zumindest 47 Prozent der Teilnehmer einer bundesweiten Online-Umfrage der Berliner Rogate-Initiative. Abgefragt wurde die Einschätzung zum Thema „Homophobie und Hassgewalt in Deutschland“, so ob „die Bedrohung gleich geblieben“ sei (Zustimmung 29 Prozent). Immerhin 14 Prozent sind der Ansicht, die Gefahrenlage für Homosexuelle in der Öffentlichkeit sei „sicherer“ geworden.
Die Befragung wurde an diesem Wochenende durchgeführt. 186 Personen zwischen 18 und 73 Jahren nahmen seit Sonnabend anonym teil.
Die Ökumenische Rogate-Initiative will einer zunehmenden Gewaltbereitschaft gegen Minderheiten durch Maßnahmen gegen Homophobie und für den Opferschutz begegnen. Sie arbeitet dabei mit bestehenden Opferschutzinitiativen vor Ort zusammen.
Die Straßen um den Berliner Nollendorfplatz im Bezirk Schöneberg sind geprägt durch eine offene Prostitution und Drogengebrauch, aber auch als angesagter Regenbogenkiez und Heimat vieler Lesben und Schwuler bekannt. In jüngster Zeit kommt es verstärkt zu Übergriffen mit schweren Verletzungen gegen sich prostituierende Trans-Frauen im Frobenstraßenkiez.
Das Berliner Stadtmagazin Siegessäule gestaltet ihr Novemberheft inhaltlich mit dem Schwerpunkt Gewalt und Homophobie. Sie veröffentlichte an diesem Sonntag eine aktuelle Straßenumfrage „Was ist los in Schöneberg? Gewalt und Homophobie im Kiez“:
Am 9.9.2009 haben sich zehn Menschen zusammen gefunden, die in ihrer Unterschiedlichkeit einiges gemeinsam erreichen wollen: Bewegung bringen in die ökumenische Andachtsarbeit, für soziale Projekte sorgen, gegen Hassgewalt und Homophobie eintreten und übergemeindlich-überkonfessionell nachhaltig zusammenarbeiten. Die paritätisch zusammengesetzte Gruppe besteht aus katholischen und evangelischen Christen, Kirchenfernen und Unterstützern aus Berlin und dem Umland.
Wir brauchen Unterstützung für die Verwirklichung unserer Ziele. Zum einen lebt das Projekt durch ehrenamtliche Mitwirkung in den Gottesdiensten und in der Öffentlichkeits- und Sozialarbeit und andere zu erledigende Aufgaben. Wir freuen uns über helfende Hände.
Zudem anderen sind wir dankbar für finanzielle Zuwendungen zur Deckung unserer Aufgaben. Für Spenden hier unsere Kontoverbindung: Berliner Volksbank eG, Konto 221 654 6019, BLZ 100 900 00.
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Die Ökumenische Rogate-Initiative begrüßte in den vergangenen Wochen in Berlin-Schöneberg feierlich den Übergang vom Sommer in das Winterhalbjahr. Die Gottesdienste “Nun ruhen alle Wälder – Sommerabschied und Herbstsegen” startete am 30. September und endet am 25. November mit einer Eucharistiefeier. Die Reihe begleitete an neun Abenden den Wechsel von der hellen Jahreszeit bis zum Advent. Dabei wurden mit dem Lied “Nun ruhen alle Wälder” vom Dichter Paul Gerhardt an jedem Abend besondere Akzente gesetzt, die aus den einzelnen Strophen hervor…
Mit einem Vespergottesdienst unter dem Motto „Breit aus die Flügel beide“ gedenkt die Notfallseelsorge Berlin gemeinsam mit der Ökumenischen Rogate-Initiative den Verstorbenen des Jahres 2010. Gestaltet wird die Andacht vom Augustiner-Bruder Franziskus CCSA, Kantor Christoph Claus von der Zwölf-Apostel-Gemeinde und dem Chor „Michael’s Friends“ der katholischen Kirchengemeinde St. Michael Wannsee sowie Notfallseelsorger aus Berlin. Die Ansprache hält der Gemeindepädagoge Tim Schmidt von der evangelischen Notfallseelsorge.
Besonders eingeladen…
… Dingen darum, inwieweit die Politik den Schwulen bei der Durchsetzung ihrer gesellschaftlichen Gleichstellung helfen könne. "Sozialdemokratie stand und steht immer an der Seite von Minderheiten. Das wird auch so bleiben. Wir sind solidarisch und setzen uns für die Belange ein", meint Florian Maier, Vorsitzender der Jusos Mainz.
Guido Wenzel, Beauftragter …
… Zusammenarbeit mit dem schwulen Anti-Gewalt-Projekt MANEO organisiert die Berliner Rogate-Initiative am Sonntag, 16. Mai, 19.00 Uhr, ein Ökumenisches Gebet für Toleranz und gegen Homophobie in der Zwölf-Apostel-Kirche in Schöneberg.
Der Gottesdienst findet statt am Vorabend des Internationalen Tages gegen Homophobie. Vor zwanzig Jahren, am 17. Mai 1990, …
Die SoHo (Sozialdemokratie & Homosexualität) Oberösterreich startet eine Aufklärungskampagne gegen Homophobie unter dem Titel "Schwule Sau! - Stopp! Leben ohne Vorurteile." Homophobie ist eine soziale, gegen Homosexuelle gerichtete Aversion oder Feindseligkeit und betrifft beinahe alle Lesben und Schwulen. Drei Fünftel aller Homosexuellen werden …
… Konferenz in München das Menschenrecht Religionsfreiheit diskutiert. Die zweitägige gemeinsame Konferenz von Hanns-Seidel-Stiftung und Sant’Egidio zur weltweiten Lage der religiösen Minderheiten endete mit dem Appell, die Debatte zum Thema Religionsfreiheit entschieden fortzuführen.
In jedem vierten Staat weltweit werden Gläubige in ihrer Religionsfreiheit …
… Stefan Timmermanns, Fachhochschule Frankfurt
Ort: Fachhochschule Frankfurt, Campus Nibelungenplatz/Kleiststr., Gebäude 2, 1. Stock, Raum 174
Dienstag, 13.5.2014, 18-19.30 Uhr: Vortrag „Sexuelle Minderheiten und Soziale Arbeit – Eine qualitative Studie in Israel“, Prof. Dr. Ulrike Schmauch, Fachhochschule Frankfurt
Ort: Fachhochschule Frankfurt, Campus …
… ist auf der anderen Seite ein Ansporn, die Diskussionen und das Engagement weiterzuführen.“
Türkiyemspor engagiert sich seit Jahren gegen Gewalt und für Akzeptanz von Minderheiten, so explizit auch für Homosexuelle. In ihrem Fußball- verein, so erklärte kürzlich der Vorstand, sind Lesben und Schwule ganz selbstverständlich willkommen. Seit Jahren kooperiert …
… Eskalationsstufe rassistischer Gewalt markierten, waren der Auftakt zu einer bis heute andauernden Serie rechtsextremer Gewalt gegen Asylsuchende, Migranten, soziale Minderheiten, politisch Andersdenkende und Jugendliche anderer Subkulturen. Vorläufiger Höhepunkt dieser Entwicklung, der eine neue Dimension rechtsextremer Gewalt offenbarte, waren die …
… werden wir deutlich machen, dass lesbische, schwule, bisexuelle und transgender Menschen keine Vorurteile haben. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen gegen die weltweit existierende Homophobie.
Aufgerufen sind alle Menschen: Ganz gleich welcher Muttersprache, welcher Hautfabre, welcher Nationalität, die Aktion richtet sich an alle Freunde und Mitglieder der …
… Einkommen und Steuern zwischen weißen und afroamerikanische / hispanische Haushalten. Während der Pandemie wurden die Mängel der US-Finanzpolitik noch deutlicher: Familien von Minderheiten waren am stärksten betroffen, was zu einer unaufhaltsamen Zunahme sozialer Konflikte führte.
Auch bei der öffentlichen Bildung gibt es einen negativen Trend: Mehrere …
Lassen Sie sich inspirieren von der Kreativität und Intensität der Serbinnen in ihrem täglichen Kampf um Respekt. Als grassroot Bewegung engagieren sie sich zudem in der offenen Jugend-und Bildungsarbeit und schmieden einfallsreiche Bündnisse gegen den erstarkenden Nationalismus und die zunehmende Homophobie in der Region.
Sie lesen gerade: Umfrageergebnis: Homophobie und Gewalt gegen Minderheiten werden stärker wahrgenommen