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Für Akzeptanz sexueller Vielfalt: Aktionswoche zum „Internationalen Tag gegen Homophobie“

09.05.201415:56 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: Für Akzeptanz sexueller Vielfalt: Aktionswoche zum „Internationalen Tag gegen Homophobie“

(openPR) „Wir wollen an die Abschaffung des §175, der homosexuelle Handlungen unter Strafe stellte, erinnern und mit unserer Aktionswoche rund um den ,Internationalen Tag gegen Homophobie‘ ein Zeichen für sexuelle Vielfalt setzen." Damit umreißt das Queer-Referat des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) der Fachhochschule Frankfurt am Main sein Engagement gegen Homophobie und für Gleichstellung, Respekt und Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt anlässlich des „Internationalen Tags gegen Homophobie“ (IDAHO) am 17. Mai. Das Referat organisiert vom 12. Mai bis 17. Mai 2014 verschiedene Aktionen wie Vorträge, Workshops, Ausstellungen, Videovorführungen, Band-Auftritten und einen Poetry Slam auf dem Campus der Hochschule. Eingeladen sind Studierende und Mitarbeiter(innen) der Hochschule sowie Gäste.

„Die Fachhochschule tritt dafür ein, dass alle Menschen sich unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung frei entfalten und ungehindert leben können“, betont Hochschul-Präsident Dr.-Ing. Detlev Buchholz. „Weltweit werden Lesben, Schwule und Trans- und Intersexuelle von Diskriminierung und Verfolgung bedroht, auch in Deutschland ist die gesellschaftliche Ächtung Homosexueller immer noch weit verbreitet. Deshalb sind die Aktionen zum und am 17. Mai ein wichtiger Beitrag, um sexuelle Vielfalt noch sichtbarer zu machen. Als öffentliche Einrichtung mit einem umfassenden Bildungsauftrag macht unsere Hochschule deutlich, dass es sich bei dem Thema um eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe handelt: Homophobie und ihre negativen Auswirkungen gehen alle an – gleich welcher sexuellen Orientierung.“

Der Tag gegen Homophobie wird an der Frankfurter Hochschule seit 2009 begangen. Er ist Teil des Selbstverständnisses als besonders familienfreundliche Hochschule, die Gender- und Diversity-bewusst denkt und in diesem Sinne handelt. Der „Internationale Tag gegen Homophobie“ erinnert an den 17. Mai 1990, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität aus der Liste der psychischen Krankheiten strich.



Termine:

Montag, 12.5. bis Freitag, 16.5.2014, 12-13.30 Uhr: Fotoausstellung „Geschlecht im Wandel“

Ort: Fachhochschule Frankfurt, Campus Nibelungenplatz/Kleiststr., Campus vor dem Roten Haus, bei schlechtem Wetter Gebäude 4, Foyer

Montag, 12.5.2014, 12-13.30 Uhr: Eröffnung der Veranstaltungswoche anlässlich des IDAHO an der Fachhochschule durch den Präsidenten Dr.-Ing. Detlev Buchholz und das Queer-Referat des AStA, Eröffnung der Fotoausstellung „Geschlecht im Wandel“, musikalischer Beitrag des Präsidenten

Ort: Fachhochschule Frankfurt, Campus Nibelungenplatz/Kleiststr., Campus vor dem Roten Haus

Montag, 12.5.2014, 18-19.30 Uhr: Vortrag „Schulische Bildungsarbeit zu sexueller Vielfalt“, Prof. Stefan Timmermanns, Fachhochschule Frankfurt

Ort: Fachhochschule Frankfurt, Campus Nibelungenplatz/Kleiststr., Gebäude 2, 1. Stock, Raum 174

Dienstag, 13.5.2014, 18-19.30 Uhr: Vortrag „Sexuelle Minderheiten und Soziale Arbeit – Eine qualitative Studie in Israel“, Prof. Dr. Ulrike Schmauch, Fachhochschule Frankfurt

Ort: Fachhochschule Frankfurt, Campus Nibelungenplatz/Kleiststr., Gebäude 2, 1. Stock, Raum 174

Mittwoch, 14.5.2014, 18-19.30 Uhr: Vortrag „Polyamorie - wenn die Liebe fließt... Ein Vortrag über das Glück, mehrere Menschen zu lieben. Und darüber, wie das möglich sein kann.“, Christopher Gottwald, Schauspieler, Regisseur, Pressesprecher des Polyamoren-Netzwerks PAN e.V.

Ort: Fachhochschule Frankfurt, Campus Nibelungenplatz/Kleiststr., Gebäude 2, 1. Stock, Raum 174

Mittwoch, 14.5.2014, ab 19.30 Uhr: Jam Session

Ort: Fachhochschule Frankfurt, Campus Nibelungenplatz/Kleiststr., Gebäude 2, Erdgeschoss, Café ProfitRatte

Donnerstag, 15.5.2014, 18-19.30 Uhr: Videovorführung (30 Minuten) mit anschließendem Gespräch: „Sichtbarkeit ist eine Frage des Überlebens. Oder: Was hat die „Matrix“-Trilogie mit Transgender zu tun?“, „Matrix“-Regisseurin Lana (geboren als Larry) Wachowski erläutert dies in ihrem Vortrag vor der Human Rights Campaign

Ort: Fachhochschule Frankfurt, Campus Nibelungenplatz/Kleiststr., Gebäude 2, 4. Stock, Raum 407

Freitag, 16.5.2014, 12-13.30, 18-19.30 Uhr: Polyamorie-Workshop mit Berührung, Bewegung, Begegnung, Christopher Gottwald, Schauspieler, Regisseur, Pressesprecher des Polyamoren-Netzwerks PAN e.V.; mit Voranmeldung unter E-Mail

Samstag, 17.5.2014, ab 19 Uhr: IDAHO Poetry Slam

Ort: Fachhochschule Frankfurt, Campus Nibelungenplatz/Kleiststr., Gebäude 1, Erdgeschoss, Café 1


Kontakt: Fachhochschule Frankfurt, AStA, Queer-Referat, E-Mail: E-Mail

Weitere Informationen unter: www.asta-fh-frankfurt.de

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