(openPR) Auf eine außerordentlichen Gesellschafterversammlung der PKF Fonds am 25.-27. Mai 2009 wurde dem Komplementär aller drei PKF, der Juragent Verwaltungs GmbH, die Geschäftsführungs- und Vertretungsbefugnis entzogen. Eine durch den Beirat der PKF II und III, Herr Sigurd Bregenhorn und Rechtsanwalt Johann Görl neu zu gründende Gesellschaft, möglicherweise die J.U.R.A. GmbH i.Gr., sollte die Funktion übernehmen. Allerdings ist sie bislang nicht geschäftsfähig, weil sie nicht im Handelsregister eingetragen ist. Mit Beantragung einer einstweiligen Verfügung vom 08. Oktober 2009 macht die Juragent AG geltend, dass die Beschlüsse der GV`s formal nichtig sind und die Juragent Verwaltungs- GmbH weiterhin als Geschäftsführer und Komplementär die Geschäfte wahrnimmt.
Wer ist nun Geschäftsführer der PKF II – IV?
Der Verein der Juragent Geschädigten e.V. hat zusammen mit Herrn Jürgen Bohne (Beiratsvorsitzender des PKF IV) eine Gesellschafterversammlung für den Fonds IV am 23. Oktober 2009 in Berlin einberufen (nach aktio pro sozio). Trotz mehrerer Abmahnungen und Einstweilige Verfügungen halten die Beteiligten an dem Termin fest, es liegen jetzt bereits Anmeldungen von über 30% des Gesellschaftskapitals vor.
Handlungsbedarf besteht diesbezüglich auch in den Fonds II und III. Da seit der Abberufung der Juragent Verwaltungs- GmbH als geschäftsführende Komplementärin auf der letzten Gesellschafterversammlung kein geschäftsführender Nachfolger angetreten ist, sind die Fonds II, III und IV de facto ohne Geschäftsführung und es könnte Ihnen die Liquidation oder noch schlimmer eine Fortsetzung als OHG mit persönlicher Haftung aller Gesellschafter drohen.
Eigenartig auch, was sich bei der Juragent AG tut. Die Hauptaktionärin, Prinzessin Marie-Luise von Sachsen hat laut Aussage ihres Vaters, Prinz Hermann von Sachsen, vor dem Landgericht Berlin einen Wohnsitz in den USA. Von Sachsen verweigert weitgehend seine Aussagen. Und Mirko Heinen ist wieder auf freiem Fuß.
Es sieht jedenfalls so aus, dass die Familie von Sachsen (und mit Ihnen der Aufsichtsrat und der Vorstand der Juragent) mit den Aktionären und PKF-Investoren Katz und Maus spielen. Müssen sich die zugelassenen Rechtsanwälte wie Mark und Kilgus für solche Spielchen hergeben? Haben sie denn nichts mehr zu verlieren? Es sieht tatsächlich so aus, als sei die Juragent AG vom Regen in die Traufe geraten. Glaubt der Vorsitzende von PKF II und III, Dr. Siegurd Bregenhorn, Gauting, mit seinen Gefolgsleuten tatsächlich daran, dass Juragent weiterhin Prozesse finanzieren kann? Was sind die wirklichen Argumente für diese Vogabe? Fakt ist heute, dass eigentlich nur noch die Auflösung des Konstrukts zur Debatte stehen kann. Die Fonds müssen wieder handlungsfähig werden um alle vertraglichen und gesetzlichen Ansprüche gegen die Juragent AG, die Juraswiss SA, sowie die persönlich Beteiligten geltend machen zu können. Dies ist die klare und unverrückbare Meinung vom PKF IV-Beirat Jürgen Bohne aus Bad Arolsen. Der seinen PKF IV-Anlegern auch gerne die Gründe dazu persönlich erläutert.
Das Experiment Juragent ist misslungen. Wiederbelebungsversuche dürften - nach all den Reputationsschäden - kaum mit einer Erfolgschance rechnen. Die Fam. von Sachsen als Hauptaktionäre der Juragent AG ist dabei mitnichten ein Erfolgsgarant.
Anleger ist zu raten sich beim Verein der Juragent Geschädigten e.V. zu infomieren und aktiv zu werden!









