(openPR) München, 30. September 2009. Bayerns fittestes Unternehmen gesucht! Stellen Sie Ihre Kompetenz in Sachen Gesundheitsförderung unter Beweis. Bis zum 25.10.2009 können sich bayerische Unternehmen ab 10 Mitarbeiter/innen in einer der 3 Kategorien bewerben:
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Fitte Mitarbeiter sind die besseren Mitarbeiter: Gerade in Zeiten steigenden Wettbewerbs und Management-Professionalisierung, Beschleunigung von betrieblichen und gesellschaftlichen Prozessen ist es wichtiger denn ja, dass sich Geschäftsführer und Personalverantwortliche verstärkt für Gesundheit, Leistungspotential und Motivation ihrer Mitarbeiter einsetzen. Das haben viele Unternehmen bereits erkannt – und agieren mit Vorbildcharakter. Was wiederum ihr Unternehmen zum attraktiven Arbeitgeber macht. Dies können sie nach außen auch unter Beweis stellen: Mit der Teilnahme beim TOP Gesundheitsmanagement Award 2009. Sechs Finalisten aus drei Kategorien erhalten bei der Preisverleihung am 25. November im Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen (StMAS) das Gütesiegel „TOP Gesundheitsmanagement Award 2009“ – der Gesamtsieger darf sich „Bayerns fittestes Unternehmen“ nennen. Die Teilnehmer der Kategorie Gesundheitsmanagement schließen mit einem Zertifikat ab, das vom Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung vergeben wird.
Die Motivation ist hoch – und Gesundheitsangebote in die Unternehmenskultur zu integrieren gar nicht so schwer. Eines der Unternehmen, die sich beim Award angemeldet haben, zählt zu den Vorreitern in Sachen Gesundheitsmanagement: die Flughafen München GmbH, FMG. „Ich habe mich von Anfang an mit ganzer Kraft in dieses Projekt eingebracht“, ist Werner Schadock zu Recht stolz. Initiative, die sich lohnt. Ein silbernes und ein goldenes Zertifikat durfte er für sein Unternehmen schon vom damaligen Staatssekretär Marcel Huber in Empfang nehmen. „Wir haben erkannt, dass es eine klare Win-Win-Situation ist, wenn wir dafür sorgen, dass es unseren Mitarbeitern gut geht, sie mit Freude und Gesundheit ihrem Job nachgehen – und damit natürlich bessere Arbeitsleistung mit höherer Konzentration und damit größere Wertschöpfung fürs Unternehmen erbringen, so dass die Krankheitsquote niedrig bleibt.“
Erkenntnisse über die Art der Erkrankungen der rund 4500 Mitarbeiter der FMG werden gewonnen, auf die dann gezielt Einfluss genommen wird – dazu gehören bereichsspezifisch Wirbelsäulenerkrankungen, Erkrankungen des Skelettsystems, der Atemwege oder auch physische wie psychische Belastungen durch Geräuschbelastung. Angeboten werden Kurse wie Qi Gong, Pilates, Yoga oder auch Spinning sowie 16 Sparten im Betriebs-sportverein. Auch der Bereich der Suchterkrankungen wird nicht ausge-klammert, eine hochqualifizierte Sozialberaterin steht Mitarbeitern bei so-zialen Problemen zur Seite. Der so genannte Helferkreis sorgt für die Wiedereingliederung leistungsgewandelter Mitarbeiter und ein neues Projekt, „Mensch im Mittelpunkt“ eruiert, in welchen Bereichen welche Belastungen am höchsten sind, um so gezielte Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
„Natürlich ist Gesundheit nicht nur Aufgabe des Arbeitgebers“, so Schadock, der die Organisationseinheit Sozialmanagement und Arbeitsschutz der FMG leitet, „sondern auch eine ganzheitliche Aufgabe unserer Mitarbeiter.“ Wichtig sei es, das Thema immer wieder zu fördern, damit das Bewusstsein bei allen Beteiligten geschärft bleibt. Das ist auch eine Motivation, jetzt am Wettbewerb teilzunehmen. „So ein Wettbewerb transportiert das Thema ja auch wieder nach innen und zeigt, dass wir da viel tun. Außerdem bringen wir damit das Fremd- wie das Eigenbild unserer Aktivitäten in Einklang, ein positiver Effekt.“
„Tue Gutes und sprich darüber“, bringt Birk Alwes, Leiter der Aus- und Weiterbildung und zuständig für Personalprojekte bei Loyalty Partner, die Motivation zur Teilnahme am Wettbewerb auf den Punkt. Klar, die Außenwirkung, die eine Auszeichnung mit sich bringt, stärkt eindeutig die Position der Firma als Top-Arbeitgeber. Und Gutes wird für die Gesundheit der rund 500 Mitarbeiter am Münchner Standort durchaus getan. „Wir haben ein firmeneigenes Fitnessstudio für unsere Mitarbeiter eingerichtet, ein Ange-bot, das sehr gut angenommen wird“, so Alwes. „Ich kann anderen Unter-nehmen nur empfehlen, das auch zu machen.“ Loyalty Partner ist ein jun-ges Unternehmen, auch was den Altersdurchschnitt der Mitarbeiter anlangt. „Sie arbeiten hart und suchen den sportlichen Ausgleich. Unser Studio steht deshalb auch während der Arbeitszeit zur Verfügung.“ Zur weiteren Etablierung des Gesundheitsmanagements im Unternehmen werden auch immer wieder Referenten eingeladen, die Möglichkeiten aufzeigen, die eigene Gesundheit zu erhalten bzw. zu fördern. Die Akzeptanz ist groß: Eine Krankheitsquote von gerade mal 1,5 Prozent spricht hier eine klare Sprache.
Soviel steht fest: Von der Investition in das Gesundheitsbewusstsein und die Gesundheit der Mitarbeiter profitieren am Ende des Tages alle: Die Unternehmen, die wissen, dass ihre Mitarbeiter fit und motiviert zu Werke gehen ebenso wie die Mitarbeiter, die sich nicht nur als Human-Ressource, sondern ganzheitlich angenommen fühlen.
Mitmachen beim TOP Gesundheitsmanagement Award 2009 ist ganz einfach: Je nach Kategorie beträgt der Aufwand für die Wettbe-werbsteilnahme bei ca. 20 bis 60 Minuten.











