(openPR) Mit der Informationsplattform Nano-Sicherheit.de hat die Aktionslinie Hessen-Nanotech des Hessischen Wirtschaftsministeriums die erste übergreifende Website für einen verantwortungsvollen Umgang mit Nanotechnologie ins Internet gebracht.
„Als erstes Bundesland informiert Hessen auf einer eigenen Internetplattform über den verantwortungsvollen Umgang mit Nanotechnologie. Unternehmen, Wissenschaftler, Behördenvertreter und Verbraucher finden dort leicht verständliche Handlungsempfehlungen, weiterführende Texte sowie Links zur Vertiefung des Themas“, sagte Wirtschaftsstaatssekretär Steffen Saebisch in einem Pressegespräch anlässlich der Vorstellung der neuen Onlineplattform, das am 12. Mai 2009 im Rahmen der ACHEMA in Frankfurt am Main stattfand.
Ziel der neu gestarteten Informationsplattform Nano-Sicherheit.de sei es, eine Anlaufstelle für die Fragen zu schaffen, die die verschiedenen Anspruchgruppen zum Einsatz von Nanotechnologie haben. „Das teils fehlende, teils zu wenig verbreitete Wissen über mögliche Risiken und die sichere Verwendung von Nanotechnologie stellt ein bedeutendes Innovationshemmnis insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen dar. Dem entgegenzuwirken ist Aufgabe der neuen Online-Plattform, die den Zugang zu Informationen für die sichere und verantwortungsvolle Verwendung von Nanomaterialen deutlich vereinfacht“, erklärte Saebisch.
Der neue Nano-Wissenspool gliedert sich in sechs Menüpunkte: Definition, Rechtsrahmen, Risikobewertung, Risikomanagement, Öffentliche Wahrnehmung, Kommunikation. Weitere Services bietet die Website www.nano-sicherheit.de mit Nachrichten rund um Sicherheitsaspekte der Nanotechnologie und einem Glossar mit den wichtigsten Fachbegriffen von A wie Aerosol bis Z wie Zellgängigkeit.
Die wissenschaftliche Begleitung und Redaktion erfolgt unter der Leitung von Dr. Antje Grobe durch die Stiftung Risiko-Dialog, St. Gallen.