(openPR) Der Bundestagsdirektkandidat der FDP im Wahlkreis Segeberg/Stormarn-Nord, Klaus-Peter Eberhard kritisierte heute Arbeitsminister Scholz heftig: “Olaf Scholz will den Un-ternehmen in Deutschland Mindestlöhne von €7,50/Std. vorschreiben, selber will er aber nur 2€ die Stunde bezahlen!“ Worum geht es? Die SPD Geschäftsstelle in Hamburg-Altona sucht Praktikantinnen und Praktikanten mit den Worten: Wollen Sie auch den Bundestagswahlkampf des Hamburger SPD-Spitzenkandidaten, Bundesarbeitsminister Olaf Scholz, „hautnah miterleben“? In einem „jungen Team interessante Aufgaben“ übernehmen? Für den SPD-Mindestlohn (7,50 Euro/Stunde) kämpfen? Dann melden Sie sich in der SPD-Geschäftsstelle Altona.
„Was die SPD bzw. Olaf Scholz „vergessen“ hat zu schreiben, ist, dass fürs Plakatekleben und Verteilen von Wahlwerbung für Olaf Scholz nur 300 Euro im Monat bei einer 37,5 Stundenwoche gezahlt werden“, sagt Klaus-Peter Eberhard. „Das sind umgerechnet 2,-- Euro die Stunde! Olaf Scholz und sein Team suchen für den Wahlkampf „Praktikantinnen/Praktikanten“ – sprich: möglichst billige Wahlhelfer! Herr Scholz sucht auch nicht irgendwen, sondern qualifizierte Kräfte. Den Mindestlohn dürfen die Bewerber nicht erwarten, dafür müssen sie aber folgende Mindestvoraussetzungen erfüllen: – u.a.: Führerschein Klasse B, gute EDV-Kenntnisse, Flexibilität, fortgeschrittenes Studium an einer wissenschaftlichen Hochschule. Hier werden qualifizierte Kräfte ausgenutzt. Dieses Verhalten von Herrn Scholz wird der Position des deutschen Arbeitsministers nicht gerecht. Ich fordere ihn auf, seinen Helfern auch seinen eigenen Forderungen entsprechend zu bezahlen!“ so Klaus-Peter Eberhard abschliessend.