(openPR) Mit neuartigen Platintiegeln für den chemischen Laborbereich präsentiert sich der Edelmetallspezialist W. C. Heraeus (Messestand: Halle 6.2 / H38-J38) vom 11. - 15. Mai 2009 auf der Achema, der weltgrößten Messe für Chemische Technik, Umweltschutz und Biotechnologie in Frankfurt am Main.
W. C. Heraeus zählt bei der Herstellung von Laborgeräten aus Edelmetallen in Deutschland und Europa zu den Marktführern. Tiegel, Abgießschalen oder Schiffchen aus Edelmetallen wie Platin gehören in der Analytik zu den Standardlaborgeräten für die Probenherstellung zur Röntgenfluoreszenz-Analyse, für Mikroanalysen, für Schmelzaufschlüsse und für Veraschungen. Platinprodukte werden zudem zum Ziehen von Einkristallen für die Optik- und Laserindustrie benötigt.
Gute chemische Beständigkeit gegenüber aggressiven Medien, hohe Schmelzpunkte und Stabilität bei hohen Temperaturen sind wesentliche Merkmale, die Platin und Platinlegierungen seit Jahrzehnten als Laborgerätematerial auszeichnen.
Mit einer hohen Fertigungstiefe produziert Heraeus in Hanau Standardausführungen und Sonderanfertigungen von Laborgeräten mit verschiedensten Abmessungen. Labor- und Analysentechniker steht eine variantenreiche Bandbreite von Materialien und Gerätegrößen zur Auswahl. Platintiegel werden variabel in Größen zwischen "Fingerhut" und "Ölfass" kundenspezifisch hergestellt.
Mit so genanntem dispersionsgehärtetem Platin (DPH) hat Heraeus eine Werkstoffklasse für Laborgeräte etabliert, die in enger Zusammenarbeit mit Kunden in der Industrie und in analytischen Labors entstanden ist. DPH-Werkstoffe sind im Vergleich zu reinem Platin korrosionsbeständiger und widerstandsfähiger gegen thermische und mechanische Belastung. Der Werkstoff ist vor allem dort gefragt, wo die Tiegel eine lange Lebensdauer, Hochtemperaturfestigkeit sowie Korrosions- und Formstabilität aufweisen sollen.