(openPR) Sporthelden.de Interview mit Marc Raffel, Sprecher der Tennisbundesliga: "Aus der Tennisbundesliga eine Marke machen!"
Am Freitag, dem 03. Juli 2009 startet die Tennisbundesliga. Bereits zum 51. Mal wird dann der Deutsche Mannschaftsmeister gesucht. Sporthelden.de und die Tennis-Point Bundesliga trafen sich mit Marc Raffel zum Gespräch. Raffel, Sprecher der Bundesliga und zugleich Teammanager des Traditionsvereins Blau-Weiss Neuss über die Ziele der Bundesliga, das Verhältnis zum DTB, warum die höchste deutsche Tennisspielklasse kein Talentbecken für den Nachwuchs sein kann und welche Rolle Rafael Nadal in seinen Erinnerungen spielt.
Es hat ein bisschen den Anschein, dass bei der Bundesliga eine Art Umstrukturierung, eine Art Neufindung stattfindet
Ja, kann man auf jeden Fall so umschreiben. Wobei wir uns ein paar Schwerpunkte gesetzt haben. Vor allem in der PR-Arbeit, weil die in den letzten Jahren doch sehr stiefmütterlich behandelt wurde. Unser Motto: „Weltklasse im Club!“
Existiert ein Plan wo man als Tennisbundesliga hin will?
wir haben es versäumt uns bundesweit als Marke, als Bundesliga zu zeigen. () Bundesweit Interesse genieren, und nicht das nur jeder einzelne Verein bis zu seinen eigenen Zäunchen denkt, war und ist das Ziel.
Wie sieht das Zusammenspiel mit dem DTB aus?
Es ist teilweise mitunter tatsächlich so, dass wenig miteinander gesprochen wird, um nicht zu sagen überhaupt nicht. Und genau das ist ja die Misere, unter der wir leiden () Wobei ich weiß, dass es dem DTB momentan alles andere als gut geht. Man soll ihn auch nicht überfordern. Aber wenn man gemeinsam ein paar Wege geht, dann würde es auch dem DTB nützen. Denn ich bin von unserem Produkt „Erste Herren Tennisbundesliga“ mehr als überzeugt, und wir könnten dem DTB sicher viel mehr helfen, als er sich das vorstellt
Wie sehen bei Blau-Weiß Asics Neuss die Planungen für die kommende Saison aus?
Es ist nicht ganz so einfach mit den Sponsoren einerseits () Toi toi toi. Bis jetzt liegen wir gut auf der Strasse und ich bin zuversichtlich den gleichen Etat bieten zu können wie im Vorjahr – das ist ein großer Erfolg
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