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Es ist Zeit, aufzuwachen

31.03.200908:18 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Es ist Zeit, aufzuwachen
Jessica Hund
Jessica Hund

(openPR) Heidelberg. Unsere Gesellschaft ist mehr und mehr zu einer regelrechten Ellbogengesellschaft geworden: Jeder ist nur noch auf seinen eigenen Vorteil bedacht und ist sich selbst der Nächste. Neid ist ebenso an der Tagesordnung wie ständige Konkurrenzkämpfe.



Jeder ist sich selbst der Nächste und sieht zu, dass er die momentane Wirtschaftskrise gut übersteht. Viele denken: „Hauptsache mir geht es gut und ich behalte meinen Arbeitsplatz. Was mit den Anderen ist, ist mir doch egal.“
Doch ein solches Denken ist fatal: Wenn jeder nur sein eigenes Wohl im Auge hat, entfernen sich die Menschen immer mehr voneinander und jeder steht allein der schlimmen Krise gegenüber.

Viele Menschen fühlen sich in dieser Welt nicht wohl und leiden unter Einsamkeit. Der Umgang mit anderen Menschen wird immer unpersönlicher und anonymer – wenn er nicht schon zu einem Großteil durch Automaten und Maschinen ersetzt worden ist.
Die Welt wird immer kälter und grauer und die Menschen immer depressiver und verzweifelter.

Dies geht sogar so weit, dass einigen Menschen ihr Leben nicht mehr lebenswert erscheint und sie zu Alkohol oder Tabletten greifen und manche begehen sogar Selbstmord. Auch Amokläufe nehmen drastisch zu, in Familien und in Schulen.
Oft sagen solche Menschen: „Was habe ich denn noch zu verlieren? Ich habe sowieso niemanden.“
Ist diese Entwicklung nicht schrecklich?
Wie viele Amokläufe und Selbstmorde muss es denn noch geben, bis endlich etwas geschieht? Es ist doch an der Tagesordnung, dass Menschen umkommen. Die Medien bringen jeden Tag Hiobsbotschaften. Die Masse hat sich bereits daran gewöhnt und das ist überhaut das Schlimmste, dass die Menschen sich an die Grausamkeiten gewöhnt haben.

Verzweifelt warten die Menschen auf Hilfe von der Regierung, dass diese endlich etwas unternimmt. Doch nichts ist bisher geschehen und es sieht auch ganz danach aus, dass wir auch in Zukunft keine wirkliche Hilfe von der Regierung zu erwarten haben.
Solange Menschen so im Stich gelassen werden, drehen sie durch aus Angst, Verzweiflung und Einsamkeit.
Nur ein Beispiel: Die ganze Wirtschaft liegt am Boden und viele Menschen müssen an ihren Dispokredit gehen. Sie bezahlen über 16% Zinsen dafür. Ist es nicht genug, dass die Menschen nicht mehr viel haben? Müssen die Banken sie auch noch regelrecht ausplündern?
Auf gespartes Geld hingegen gibt es gerade einmal 3,0% Zinsen. Dies steht in keinem gesunden Verhältnis mehr. Es wird einfach immer lächerlicher, was man mit den Menschen macht.

Gerade in einer solchen Zeit ist es wichtig, dass jeder Einzelne von uns selbst aktiv wird und einen Teil dazu beiträgt, das Leben in unserer Gesellschaft wieder lebenswerter zu machen und gemeinsam der Krise die Stirn zu bieten.
Das Wichtigste, was wir tun können, ist, wieder ein *Wir-Gefühl* zu entwickeln und Zusammenhalt zu lernen. Genau das ist es auch, was wir aus dieser Krise lernen sollen.
Nur gemeinsam sind wir stark. Wenn einer dem Anderen hilft und einer für den Anderen da ist, ist keiner mehr allein und jeder, der in Not gerät, wird vom starken Netz der Gemeinschaft aufgefangen.

Manche Menschen glauben, sie könnten sich am besten vor der Krise schützen, wenn sie nur genügend Geld und Vorräte horten und ja kein Bisschen davon hergeben, um ja genug für sich zu haben. Doch diese Menschen schießen sich ein Eigentor!
Denn wer ist da, wenn sie einmal Hilfe benötigen? Wer fängt sie auf? Wer ist in der Not für sie da? Niemand!

Sprach nicht schon Jesus in der Bibel. „Gib und dir wird gegeben“?
Wir können heute noch damit anfangen: Wir können uns mit unseren Freunden und Nachbarn zusammenschließen und so ein immer größeres Netz der gegenseitigen Hilfe knüpfen. Was der Eine nicht hat, hat der Andere.
Manchmal stehen Dinge in alten Schriften, die verblüffend sind. Es wäre nicht verkehrt, sich wieder an den alten Schriften zu orientieren, denn viele leitende Personen in Wirtschaft und Politik, kennen ihren Inhalt nicht ausreichend.. Wer gibt, bekommt, doch wer hortet, wird untergehen.
Man denke nur an das Gleichnis der wundersamen Brotvermehrung Jesu.

Sylvia Poth hat im Internet eine Gruppe gegründet, in der Gemeinschaftsgefühl und Zusammenhalt gelebt werden. Die Gruppe hatte schon nach einem Tag enormen Zulauf und täglich kommen neue Menschen dazu.
Die Gruppe scheint dem Menschen genau das zu geben, wonach viele schon lange verzweifelt gesucht haben: Denn hier steht jeder einzelne Mensch im Vordergrund und viele erfahren zum ersten Mal in ihrem Leben, wie es ist, angenommen und geliebt zu sein.
Sylvia Poth will mit dieser Gruppe ein Zeichen setzen: Ein Zeichen, dass die Menschen endlich umdenken und wieder aufeinander zugehen.

Autor: Jessica Hund

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