(openPR) Ziel ist, Einbrüche zu verhindern helfen +++ Gut gesicherte Eingangstüren schrecken Täter ab +++ Nachrüsten ist teurer
Köln, den 19.11.2008. „Sicherheit für Ihr Zuhause“ ist das Thema einer Podi-umsdiskussion, die am kommenden Freitag zwischen 14:00 und 16:00 Uhr im Europasaal auf dem Messegelände Köln in Halle 10 stattfindet. Ziel ist es, ein allumfassendes Schutzkonzept vorzustellen und die Besucher darüber aufzuklären, welche einfachen und zugleich kosteneffiziente Lösungen dazu beitragen können, Einbrüche zu verhindern. Neben Ekkehart Karen von der Gothaer Versicherung Köln stellen sich auch die Polizei NRW, die VdS Schadenverhütung GmbH sowie weitere Interessegruppen aus dem Bereich der Schadenprävention den Fragen der Bürger.
Zunächst plädiert Sicherheitsexperte Karen dafür, Eingangstüren konsequent gegen Aufhebeln zu schützen und Schließzylinder durch Einbruch hemmende Beschläge mit Ziehschutz abzudecken. „Das signalisiert einem möglichen Einbrecher hier, wenn überhaupt, nur mit erhöhtem Aufwand einsteigen zu können – ganz in dem Sinne, sichtbare Sicherheit schreckt ab“, wie Karen erläutert.
Unabhängig von der Frage, welche Sicherungsmaßnahmen darüber hinaus im Einzelfall infrage kommen, empfiehlt Karen besonders bei Neubau-, Umbau- oder Renovierungsvorhaben, sich frühzeitig damit zu beschäftigen. „Nachrüsten ist immer teurer und kann den Bedienkomfort schmälern“. Er nennt als Beispiel den nicht sichtbaren Aufhebelschutz durch Mehrpunktverriegelungen bei Außentüren und Pilzkopfverriegelungen bei Terrassen-Balkon-Türen und beweglichen Fenstern, auch innen liegende Beschläge genannt. „Plant man diese Schutzmaßnahmen direkt mit ein, so muss man sich eigentlich nicht mehr mit dem Thema Einbruch auseinandersetzen", so Karen weiter.
Ist das Thema Sicherheit zunächst vernachlässigt worden, und kommt es später zur Nachrüstung mit mechanischen Einbruch-Sicherungen, wählt man am besten die von der VdS Schadenverhütung GmbH geprüften Produkte und überlässt den Einbau den entsprechend autorisierten Fachfirmen, empfiehl Karen.
Und die Bemühungen, das Heim zu sichern, zahlen sich aus. "Immer mehr Einbrüche, annähernd 40%, scheitern bereits im Versuchsstadium an fachgerecht montierten Sicherungen", resümiert Karen.