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Chatten ist kein „Kinderspiel“

12.11.200812:24 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) So können Lehrer ihre Schüler vor den Chat-Gefahren schützen

Bonn – Chatten ist cool. Dass es auch gefährlich ist, verdrängen viele Kinder und Jugendliche obwohl sie schon schlechte Erfahrungen bis hin zur sexuellen Belästigung gemacht haben, berichtet das Lehrerportal teachpapers.de aus dem Fachverlag für Computerwissen. Immerhin sei einer Umfrage zufolge fast jeder zweite Chatter dieser Altersklassen schon auf „unangenehme Leute" gestoßen. Vor diesem Hintergrund sollte es für Lehrer ein Aspekt des praktischen Jugendschutzes sein, Schüler fit gegen die Chatgefahren zu machen und die richtige Verhaltensweise auch an Computern zu üben.

Sexuelle Belästigung ist auch im Internet strafbar

Im Ergebnis müssten wichtige Sicherheitstipps verinnerlicht werden. Oberste Regel sei, im Chatroom so wenig wie möglich von seiner tatsächlichen Identität, wie wirklicher Name, Adresse, Schule, Alter oder Handynummer, preiszugeben. Benimmt sich ein Chatpartner merkwürdig oder will unbedingt Privates wissen, sollten der Name des Chats, Nickname der betreffenden Person, Text und Uhrzeit aufgeschrieben und einer Lehrkraft oder den Eltern gemeldet werden. Zudem sollten Schüler wissen, dass sexuelle Belästigung auch im Internet strafbar ist (Paragraf 176 Strafgesetzbuch) und Anzeige wegen sexueller Nötigung erstattet werden kann.

Geradezu verhängnisvoll können sich laut www.teachpapers.de private Bilder auswirken. Personalabteilungen von Firmen durchforsten neuerdings Chatrooms mit dem Ziel, mehr über Bewerber für einen Ausbildungsplatz zu erfahren. Fotos in Unterwäsche oder von einer wilden Party werden einem Berufsanfang dann nicht förderlich sein.

Dass Chatrooms keine moderne Neuauflage des alten Poesiealbums sind, sollte den Schülern ebenfalls klar gemacht werden. Denn viele Chatter geben sich als jemand aus, der sie in Wirklichkeit gar nicht sind. Deshalb: Chatfreunden nie alles erzählen und ihnen nie alles glauben.

Zu einer gesunden Portion Vorsicht ist Schülern zu raten, wenn die virtuelle Bekanntschaft zu einer realen werden soll. Dann gelte die Regel: Sich niemals ohne Begleitung eines Erwachsenen mit dem Chatpartner treffen und für das erste Treffen einen öffentlichen Ort vereinbaren.

So finden Lehrer jugendgerechte Chat-Communities

Lehrer können ihre Schüler zudem vor unangenehmen Erfahrungen schützen, wenn sie ihnen jugendgerechte Chat-Communities empfehlen, die redaktionell und pädagogisch betreut werden. Zu erkennen sind sie nach der Empfehlung von www.teachpapers.de an vier Kriterien: gut auffindbares Impressum mit Adresse und Telefonnummer, prompte Beantwortung einer E-Mail, nicht automatisierte Mail-Antworten und moderierter oder täglich kontrollierter Chat.

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