(openPR) Zur Meldung über die erfolgreiche Verkürzung der Straßenbauzeiten auf niedersächsischen Autobahnen erklärt der Kreisvorsitzende der FDP Osnabrück-Stadt, Wolfgang P. Vogt:
Osnabrück, 10.10.2008. Seit Jahren erleben wir es in Osnabrück immer wieder: Schier endlose Bauzeiten bei Straßenbaustellen. Oft liegen die Baustellen brach, nichts geschieht. Weder Mensch noch Maschine weit und breit und das teilweise tage- und wochenlang. Und die Anlieger müssen darunter leiden. Das war in der Vergangenheit auch auf den Autobahnbaustellen so. Jetzt geht das Land, das den Bau der Autobahnen im Auftrag und auf Kosten des Bundes durchführt, neue Wege: Durch entsprechende Vorgaben bei der Ausschreibung werden die Bauzeiten erheblich verkürzt. Mit Erfolg, wie ein erstes Beispiel zeigt: Auf der A261 konnte die Bauzeit so um mehr als ein Drittel gesenkt werden.
Die FDP fordert, die Stadtverwaltung auf, diesem Beispiel zu folgen und endlich auch die Bauzeiten im Straßenbau in der Stadt zu verkürzen. Bauzeiten müssen in den Ausschreibungen zu einem weiteren maßgeblichen Faktor werden. Derzeit werden große Maßnahmen auf der Atterstraße sowie auf der Lotter Straße geplant. Schon hier sollte die Stadt auf verkürzte Bauzeiten hinwirken. Würde die Bauzeit auf der Lotter Straße von derzeit geplanten 14 Monaten auf neun Monate gesenkt, wäre allen gedient: Anwohnern, anliegenden Geschäftsleuten, allen Bürgern, die die Lotter Straße zur Durchfahrt nutzen und durch weniger Staus auch der Luftqualität. Ob und inwieweit mit einer solchen Bauzeitverkürzung Mehrkosten einhergehen bzw. in Kauf genommen werden sollen, ist in jedem Einzelfall abzuwägen.