(openPR) Köln, 30.09.2008 – Das Fachmagazin immobilienmanager hat untersucht, wie ernst Immobilienunternehmen die Themen Compliance und Wertemanagement nehmen.
• Geldwäschegesetz verpflichtet Makler zur Überprüfung von Vertragspartnern
• Immobilienunternehmen scheuen externe Audits
• Kurzfristiges Renditedenken stark verbreitet
Köln, 4. September 2008 - Immobilienunternehmen kümmern sich noch nicht ausreichend um die Themen Compliance und Wertemanagement. Dies stellt das Fachmagazin immobilienmanager in seiner neuesten Ausgabe (Oktober 2008) fest.
Das neue Geldwäschegesetz verpflichtet Maklerhäuser dazu, die Identität ihrer Vertragspartner zu überprüfen. Doch die wenigsten sind dazu schon in der Lage, obwohl Strafen bis zu 100.000 Euro drohen. Sie müssen erst entsprechende interne Prozesse aufbauen – und das braucht Zeit.
Auch in anderen Sparten der Immobilienbranche – wie Investoren und Asset Managern – steckt die Implementierung von Systemen zum Wertemanagement noch in den Anfängen. Die meisten scheuen externe Audits, die das korrekte Befolgen von Gesetzen und Richtlinien überprüfen, sondern bevorzugen den internen Weg. Um das Bewusstsein zu schärfen, entwickelte die Initiative Corporate Governance der deutschen Immobilienwirtschaft ein „Pflichtenheft zum Compliance Management in der Immobilienwirtschaft“. Das Pflichtenheft wird während der EXPO REAL 2008 in München der Öffentlichkeit präsentiert.
Auch strukturelle Probleme erschweren den Managern der Branche das Führen mit Werten. Kurzfristiges Renditedenken bei Baumaßnahmen und die lange Wertschöpfungskette haben zur Folge, dass Risiken einfach verschoben werden.
Den ausführlichen Text finden Sie in der Oktober-Ausgabe von immobilienmanager, die am 1. Oktober erscheint.








