(openPR) NEW ENERGY INVEST UND NEW ENERGY PROJECT STELLEN 23-MEGAWATT-SOLARPARK IM SPANISCHEN ALMERÍA FERTIG
Exakt im Zeitplan konnten die Münchner New Energy Invest GmbH (NEI) und ihre operative Schwestergesellschaft, die New Energy Project GmbH (NEP), zum 29. Juli 2008 die komplette Betriebsbereitschaft eines aus drei einzelnen Anlagen bestehenden Photovoltaikkraftwerks mit einer Spitzenleistung von rund 23 Megawatt in der spanischen Region Almería vermelden. Die NEI und NEP sind Partnergesellschaften der MEPSOLAR AG mit Kompetenzen in der Finanzierung und im Bau von solaren Großanlagen. Bereits Ende Juni konnte der erste von drei Teilen mit einer erwarteten Spitzenleistung von rund 7,8 Megawatt fertiggestellt und an den Eigentümer, die australische Investmentbank Macquarie, übergeben werden (s. MEPSOLAR Newsletter Nr. 1 vom 08.07.2008).
Eigentümer der beiden soeben fertig gestellten Teilanlagen des auf einer Grundstücksfläche von rund 540 Hektar verwirklichten Solarparks ist die Meinl International Power Ltd. mit Sitz auf der Insel Jersey. Diese beiden Anlagen werden rund 8,0 beziehungsweise 7,4 Megawatt in der Spitze leisten. In der Summe – die Ende Juni fertiggestellte 7,8-Megawatt-Anlage von Macquarie eingerechnet – ergibt sich somit eine erwartete Gesamtspitzenleistung von 23,2 Megawatt.
Nach Abschluss der letzen behördlichen Abnahmen in diesen Tagen schließt Robert Ratajczak, COO der MEPSOLAR AG und Projektleiter des Solarparks von Almería für die NEP, eine Stromeinspeisung ins Netz noch im August nicht aus. Das Projekt stand bis zuletzt unter enormem Zeitdruck. Die spanische Regierung hat ein neues Gesetz angekündigt, das die Einspeisevergütung für Strom aus Solaranlagen neu festsetzen wird. Stichtag für die letzte behördliche Genehmigung zum Betrieb der Anlage in Almería ist der 28. September 2008. Liegen bis zu diesem Zeitpunkt alle Dokumente vor, sichert das bislang gültige königliche Dekret Nr. 661/2007 eine Einspeisevergütung in Höhe von 41 cent pro Kilowattstunde zu. Mit Inkrafttreten der neuen Energierichtline könnte diese Einspeisevergütung, so die Ankündigungen, niedriger ausfallen.
Der Bau des Großkraftwerks gelang vor diesem Hintergrund in der Rekordzeit von weniger als einem halben Jahr und war ein logistischer Kraftakt der mit dem Bau beauftragten Generalunternehmer. Bei allem Zeitdruck mussten die sogar noch den einwöchigen Streik der spanischen LKW-Fahrer Anfang Juni verkraften.
Technisch handelt es sich bei dem gesamten Solarpark um einen Verbund von rund 140.000 in einem Neigungswinkel von 30 Grad fest aufgeständerten Solarmodulen. Die optimalen Standplätze der einzelnen Module wurden in einer aufwändigen Computersimulation berechnet, um eine maximale Energieausbeute zu gewährleisten.
Mit der Übergabe der betriebsbereiten Anlagen sind die spanischen Projekte der MEPSOLAR AG vorerst abgeschlossen. Nun richtet sich der Blick auch vor dem Hintergrund einer bereits angekündigten, neuen spanischen Energieverordnung in die Zukunft: „Spanien bleibt für uns weiterhin ein sehr interessantes Land und es liegen bereits Anfragen vor“, erklärt Robert Ratajczak, „und natürlich wollen wir unsere Expertise, unsere Erfahrung und die guten Kontakte zu unseren spanischen Partnern weiterhin nutzen.“ Mit der Stokmann S.A. betreibt die MEPSOLAR AG eine Tochtergesellschaft mit Sitz in Almería, die für die reibungslose Abwicklung der spanischen Projekte vor Ort die Schaltzentrale darstellt.
Weitere Informationen zu den Projekten der MEPSOLAR AG gibt es im Internet unter der Adresse www.mepsolar.com.







