(openPR) Seesen, 09.09.08 – Vor ein paar Wochen zählten sie noch zu den ganz normalen „Rental-People“, jetzt sind sie Salesmanager: Michael Heiter, Leiter der Video Buster Filiale in Erfurt und Torsten Hesse, Video Buster Filialleiter in Hildesheim haben rund 200 Quadratmeter Geschäftsfläche frei geräumt, mit Verkaufsregalen gefüllt und 50.000mal mit Neuware bestückt. Damit will die Video Buster Entertainment Group in Seesen testen, was die Verleihbranche schon lange mehr oder weniger folgenlos diskutiert: wie der Verkauf von Neuware zum Frequenzbringer für die Videothek werden kann. Ziel des niedersächsischen Entertainment Anbieters ist es, zwischen 50 bis 100 Prozent des Rental Umsatzes auch im Verkauf zu machen. Viel spricht dafür, dass die Zielvorgabe erreicht wird: Noch bevor die Werbemaßnahmen gestartet sind, finden heute schon zahlreiche Interessenten den Weg zu den Video Buster Verkaufsregalen in Erfurt und Hildesheim.
Konservativ wirtschaften, innovativ denken, lautet der Grundsatz von Andreas Grebenstein. Damit hat der Vorstandsvorsitzende der Video Buster Entertainment Group vor 25 Jahren seine Videothek in Seesen eröffnet und das Geschäft mit dem Filmverleih immer weiter ausgebaut: zunächst durch ein bundesweites Filialnetz, dann durch den Internetverleih und Downloadangebote. Jetzt ist der Verkauf dran; nicht als kleines Anhängsel mit wenigen Regalen, wie es in vielen Videotheken zu beobachten ist, sondern im großen Stil: „Sonderposten und ein, zwei Filmpaletten allein bringen es einfach nicht. Dafür setzt kein einziger Neukunde den Fuß in die Videothek“, sagt der Unternehmer, der die klaren Worte liebt.
50.000 Neu-DVDs verteilt auf gut 7.000 unterschiedliche Filmtitel haben die Video Buster Filialen im Angebot. Für Andreas Grebenstein ist das eine zukunftsweisende Investition: „Die Werbemaßnahmen laufen erst in den nächsten Wochen an, aber die Interessenten sind heute schon da.“ Angezogen werden sie durch eine ästhetisch ansprechende Präsentation auf 200 Quadratmetern, Sortimentsbreite und gute Preise: „Bei uns ist kein Film teurer als bei Amazon – und der Kunde spart in jedem Fall die Versandgebühren“, betont Grebenstein. Die Zielvorgabe, mindestens die Hälfte des Verleihumsatzes im Verkauf zu erwirtschaften, gelte natürlich auch für andere der bundesweit 38 Standorte: „Wir werden überall dort eine Verkaufsfläche einrichten, wo der Platz und auch die Wettbewerbssituation es hergeben“, verrät der Video Buster Chef.