(openPR) Ohm-Hochschule Nürnberg und Verbund IQ und feiern ersten Absolventen.
Seit zwei Jahren organisiert die auf den Qualifizierungsbedarf technischer Fach- und Führungskräfte spezialisierte Verbund IQ gGmbH den weiterbildenden Masterstudiengang „Software Engineering und Informationstechnik“, den die Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg durchführt. Jetzt hat der erste Absolvent sein mustergültiges Zeugnis erhalten und kann – ausgerüstet mit einem qualifizierten Masterabschluss – eine weltweite Karriere anpeilen.
Von Oktober 2006 bis Juni 2008 belegte Tobias Pirke an der Georg-Simon-Ohm-Hochschule in Nürnberg den berufsbegleitenden Masterstudiengang „Software Engineering und Informationstechnik“. Zu diesem Zeitpunkt arbeitete der gelernte Diplom-Ingenieur Elektrotechnik bereits als Softwareentwicklungsingenieur im Bereich Embedded Systeme bei einem Unternehmen aus der Telekommunikationsbranche.
„Ich habe bereits während des Studiums in meinem Beruf von den Inhalten des Masterstudiengangs profitieren können“, sagt der 27-Jährige. Einige Studienerkenntnisse habe er in der täglichen Arbeit direkt umsetzen können.
Jetzt hat Tobias Pirke aus den Händen von Prof. Dr. Reinhard Janker, Dekan der Fakultät efi (Elektrotechnik, Feinwerktechnik, Informationstechnik), als erster Absolvent des Weiterbildungsstudiengangs „Software Engineering und Informationstechnik“ in seiner neuen modularen Konzeption sein Abschlusszeugnis erhalten. Eine für alle Beteiligten vom Erfolg gekrönte Premiere. Denn für seine Masterarbeit erhielt Tobias Pirke die Bestnote 1,0.
„Die Fakultät vergibt keine Gefälligkeitsnoten“, sagt Dr. Ursula Baumeister, Geschäftsführerin der Verbund IQ gGmbH. Die Note zeige vielmehr, „mit welch hohem Engagement Herr Pirke an sein berufsbegleitendes Studium herangegangen ist und welches Potenzial in unseren Absolventen steckt“.
Im Mittelpunkt des berufsbegleitenden Masterstudiengangs stehen die Bereiche Informations- und Automatentheorie, Methodenwissen (u.a. Software-Engineering, Software-Qualität, Software-Ergonomie, Datenbankentwicklung), Wissensverarbeitung, Projektmanagement und Software-Technologie.
Alleine wegen dieser Bereiche habe sich das Masterstudium gelohnt, sagt Absolvent Tobias Pirke, der das Studium als Investition in die Zukunft betrachtet und davon überzeugt ist, von dem Erlernten zu profitieren.
Der Masterstudiengang „Software Engineering und Informationstechnik“ ist berufsbegleitend so organisiert, dass die Teilnehmer Beruf, Familie und Studium verbinden und ohne Karriereknick und Verdienstausfall den international anerkannten akademischen Grad „Master of Engineering“ (M.-Eng.) erwerben. Dieser Abschluss eröffnet den Zugang zum höheren Dienst bei Arbeitgebern der öffentlichen Hand. Außerdem ist der Weg zur Promotion für FH-Diplomanden mit einem Master in der Tasche erheblich leichter möglich. Für Bachelor-Absolventen ist der Master generell der notwendige Schritt zur Promotion.
Prof. Dr. Reinhard Janker von der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg nennt weitere Vorteile des Masterstudiengangs. So sei ein Master weltweit anerkannt und genieße eine höhere Stellung hinsichtlich der Qualifizierung als der Titel eines Diplom-Ingenieurs. In vielen Ländern wie zum Beispiel den USA sei ein Diplom wenig aussagekräftig.
Weiteres Argument: Der Master verschafft einen Vorteil, weil diese Weiterbildung im Gegensatz zu firmeninternen Qualifikationsmaßnahmen absolut firmenneutral ist. Damit, so Prof. Dr. Janker, „kann der Inhaber eines Masters seine Kompetenz einem viel größeren Markt in Industrie und Forschung anbieten, weil diese Weiterbildung firmenneutral ist“.








