(openPR) München, 6. August 2008 – Fotografieren ist so leicht wie nie zuvor. Wer sich nicht lange mit Technikfragen aufhalten will, drückt einfach auf den Auslöser und bekommt trotzdem passable Bilder. Denn moderne Digitalkameras sind hochautomatisierte Wunderwerke der Technik, die dem Fotografen alle Einstell-Arbeit abnehmen können. Nur ums Motiv muss sich der Mensch noch selbst kümmern – und hier kann die Technik zur Bürde werden: Da es bei Digitalkameras grundsätzlich egal ist, wie viele Fehlschüsse man produziert, achten manche Fotografen eher auf Quantität denn auf Qualität. Das Fotomagazin CHIP FOTO-VIDEO digital rät in solchen Fällen zur digitalen Entschleunigung: Fotografieren wie früher, ohne Automatiken, hoch konzentriert und mit wohl dosierter Motivwahl.
Benno Hessler, Leitender Redakteur bei CHIP FOTO-VIDEO digital, hat sich während eines Lanzarote-Urlaubs auf die fotografischen Mittel der analogen Vorzeit beschränkt: „In meine Fototasche kamen nur meine Nikon D300 und ein Carl Zeiss Distagon T*2/35mm ZF, das an der Nikon eine Kleinbild-Brennweite von 52,5 Millimetern ergibt. Mit dieser Kombination muss man sich um essentielle Techniken wie Scharfstellen oder Blendenvorwahl selbst kümmern, ein Zoomen ist wegen der festen Brennweite nicht möglich.“
Die Ergebnisse seiner freiwilligen Beschränkung begeisterten Hessler: „Ich bin noch nie mit so wenigen Digitalaufnahmen aus dem Urlaub zurück gekommen. Aber ich hatte auch noch nie eine so hohe Quote wirklich guter Bilder. Denn die etwas umständlichere Art des ‚alten’ Fotografierens hat einen erzieherischen Effekt. Man konzentriert sich aufs Wesentliche, nimmt sich die nötige Zeit für den perfekten Schuss.“
Auch aus technischer Sicht hat die Old-School-Fotografie ihre Reize. Hessler schreibt in CHIP FOTO-VIDEO digital: „Die Bildqualität der Nikon-Zeiss-Kombination ist exorbitant gut. Schärfe und Kontrast sowie Verzerrungs- und Verzeichnungsfreiheit suchen ihresgleichen – und das bei allen verfügbaren Blendenstufen!“ Auch das so genannte Bokeh, die Darstellung der unscharfen Bildbereiche, fällt dem Artikel zufolge sehr harmonisch aus.
Wer sich für diese reduzierte Art des Fotografierens interessiert, sollte sich ein Objektiv mit Festbrennweite zulegen. CHIP FOTO-VIDEO digital stellt empfehlenswerte Optiken für alle gängigen Spiegelreflexkameras vor.
Der ausführliche Praxisbericht erscheint in der aktuellen Ausgabe 09/2008 von CHIP FOTO-VIDEO digital, die am 6. August in den Handel kommt.
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