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Hohe Frachtpreise zwingen zu effizienter Stahl-Logistik

24.07.200810:28 UhrLogistik & Transport

(openPR) EUROFORUM-Konferenz "Stahl-Logistik"
16. und 17. September 2008, Essen

Essen/Düsseldorf, Juli 2008. Der Erzeugerpreisindex für Frachtumschlag ist vom ersten Quartal 2007 bis zum ersten Quartal 2008 um 4,6 Prozent gestiegen. Damit kämpft die stahlproduzierende und -verarbeitende Industrie nicht nur mit enormen Preissteigerungen bei den Energie- und Rohstoffkosten, sondern auch mit steigenden Transportkosten. Nach Stahlpreiserhöhungen in den letzten zwölf Monaten von 44,9 Prozent in Europa, 75,3 Prozent in Nordamerika und 83,5 Prozent in Asien können weitere Kostensteigerungen kaum noch auf die Preise umgelegt werden. Neben den Transportkosten stellen die durch die Globalisierung veränderten Warenströme sowie die zunehmende Konsolidierung der Stahl- und Rohstoffmärkte die Stahl-Logistik vor neue Herausforderungen.



Die EUROFORUM-Konferenz "Stahl-Logistik" (16. und 17. September 2008, Essen) greift die Komplexität der Logistik für Stahlprodukte von den Erwartungen der Hersteller und Verarbeiter bis hin zu modernen Outsourcing-Lösungen und Wachstumsmöglichkeiten auf. Aus Sicht der Stahlproduzenten erläutert Peter Hase (HKM Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH) die Bedeutung der Logistik innerhalb der Produktionsprozesse und beschreibt die Anforderungen an die Transportmittel. Kurt Oldemeier (Klöckner Stahl- und Metallhandel GmbH) stellt die Möglichkeiten in der Stahldistribution vor, Kunden in der Materialwirtschaft, im Einkauf sowie in der Bearbeitung, Produktion und Logistik zu unterstützen und damit die Versorgungssicherheit der Produktionssysteme zu gewährleisten.

"Stahlerzeuger und -verbraucher transportieren und lagern große Volumina: Hier steckt noch Optimierungspotenzial, was die Warenströme und vor allem die Kosten betrifft", stellte ein Vertreter des Stahl-Logistikers Panopa im März 2008 fest. Wie in Zeiten zunehmender Just-in-time-Belieferung die Stahllogistik erfolgreich an externe Spezialisten übertragen werden kann, wird im Rahmen einer Exkursion zum Panopa-Elektrobandlogistikzentrum in Bochum veranschaulicht.

Bis Ende 2009 will der Schienengüter-Transporteur Railion 2400 zusätzliche Wagen in den Verkehr nehmen und damit die von der Stahlwirtschaft befürchtete Kapazitätslücke von bis zu 3200 Spezialwagons auffangen. Über die Wageninvestitionen für die Stahlindustrie und die europäischen Transport- und Warenströme als gemeinsame Wachstumschance spricht Dr. Christian Kuhn (Railion Deutschland AG).

Einen Überblick über die Entwicklungen in der Förder-, Lager- und Informationstechnik gibt Ralf Dechange (Demag Cranes & Components GmbH).

Das vollständige Programm ist abrufbar unter:

http://www.euroforum.de/dn-stahllogistik08

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