(openPR) Eine große, breit angelegte Messe und ein umfangreiches Vortragsprogramm: Beides zeichnet das internationale Brennstoffzellen-Forum „f-cell“ am 29. und 30. September in Stuttgart aus und macht es zu einer zentralen Plattform für die Branche. 2008 stehen Heizanlagen für Wohnhäuser sowie Brennstoffzellen-Kraftwerke für Industrie und Kommune im Fokus der Fachveranstaltung für Produzenten und Anwender der Brennstoffzellen im stationären, mobilen und portablen Bereich. Die Nachfrage nach Flächen ist hoch. Noch sind einzelne Stände zu haben.
Stuttgart (eos) – Erfahrungen austauschen, sich über neueste Entwicklungen informieren sowie interessante Geschäftskontakte knüpfen und ausbauen – das sind Erfolgsfaktoren in jeder Branche. Für Produzenten und Anwender der Brennstoffzelle bietet das achte Brennstoffzellen-Fachforum „f-cell“ am 29. und 30. September in Stuttgart dazu umfassend Gelegenheit. Die internationale Veranstaltung vereint Kongress und Messe und ist die größte ihrer Art in Deutschland. „Zunächst lag der Schwerpunkt auf dem umfangreichen Vortragsprogramm. Inzwischen schöpft die Messe mit über 40 Ausstellern das gesamte Platzangebot im Stuttgarter Haus der Wirtschaft aus und etablierte sich als eigenständiger Teil des Brennstoffzellen-Branchen-Events“, erklärt Veranstalter Peter Sauber, Geschäftsführer der Peter Sauber Agentur Messen und Kongresse GmbH, der die „f-cell“ gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) durchführt. Das Umweltministerium Baden-Württemberg und die Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) unterstützen die Veranstaltung.
Brennstoffzellen-Kraftwerke für Kommunen und Industrie
Die „f-cell“ deckt das gesamte Spektrum der Brennstoffzellen-Anwendungen im stationären, mobilen und portablen Bereich ab, doch 2008 liegt ein besonderes Gewicht auf den stationären Anwendungen der Technologie. So präsentiert sich auf der diesjährigen „f-cell“ auch die CFC Solutions GmbH aus Ottobrunn bei München, eine Tochter der Tognum-Gruppe. Das Unternehmen stellte unlängst ein neues Modell des HotModule, HM320, vor, das mit einer maximalen elektrischen Netzleistung von 345 Kilowatt und einer thermischen Leistung von 250 Kilowatt aufwartet und der kommunalen oder industriellen Stromversorgung dient.
Praxistests bei der EnBW
Im Test ist das HotModule auch bei der EnBW, die seit 2001 mit stationären Geräten unterschiedlicher Größen in Praxistests Erfahrungen sammelt. Darunter sind auch mit Biogas betriebene Brennstoffzellenanlagen im Leistungsbereich 250 Kilowatt. Seit Beginn ihres Brennstoffzellenprogramms installierte die EnBW außerdem bislang 24 Anlagen im Bereich der Hausenergieversorgung. Einige Projekte wurden bereits erfolgreich abgeschlossen.
Breite Ausstellerpalette
Zu den bereits angemeldeten Ausstellern zählen außerdem die Lübecker h-tec Wasserstoff-Energie-Systeme GmbH, die heliocentris Energiesysteme GmbH, die FuMA-Tech GmbH, Schunk Bahn- und Industrietechnik GmbH und die BASF Fuell Cell GmbH, die alle Brennstoffzellensysteme oder Komponenten dafür anbieten. Der Aussteller Plansee SE aus Reutte in Österreich entwickelte beispielsweise sogenannte Interkonnektoren für Hochtemperatur-Brennstoffzellen (SOFC) aus einer speziellen Chrombasislegierung. Mit Prüfständen, Diagnosegeräten und -software bzw. Fertigungsanlagen präsentieren sich die Magdeburger FuelCon AG, das Softwarehaus ANSYS Germany GmbH, die Gräbner Maschinentechnik GmbH & Co. KG sowie die Magnum Automatisierungstechnik GmbH. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt sowie die Fraunhofer Institute für Solare Energiesysteme und für Chemische Technologie werden ebenfalls mit neuesten Entwicklungen vertreten sein. Die Fachhochschulen Esslingen und Offenburg zeigen ihre experimentellen Brennstoffzellen-Fahrzeuge. Verschiedene Verbände, wie der Deutsche Wasserstoff- und Brennstoffzellenverband e.V. (DWV), sowie regionale Vereinigungen – zum Beispiel HyCologne Wasserstoff Region Rheinland e.V. und die Wasserstoff und Brennstoffzellen Initiative Hessen, H2 BZ e.V. - sagten ihren Stände bereits ebenfalls verbindlich zu.
Nur noch wenige Standflächen frei
Eine aktuelle Liste der Aussteller ist auf der Homepage der Veranstaltung unter www.f-cell.de zu finden. „Die Nachfrage nach Flächen ist gro?, berichtet Sabine Vetter von der Peter Sauber Agentur. „Wer noch einen Stand haben möchte, muss sich mit der Anmeldung beeilen.“ Interessierte können ihre Messebeteiligung über die Veranstaltungshomepage buchen oder sich direkt bei der Peter Sauber Agentur melden: 07156-43624-52, E-Mail:
