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Heiße Tage im gekühlten Passivhaus - ganz ohne Energiekosten für Klimaanlagen

03.06.200815:44 UhrEnergie & Umwelt
Bild: Heiße Tage im gekühlten Passivhaus - ganz ohne Energiekosten für Klimaanlagen

(openPR) Dass mit dem Passivhaus im Winter Heizkosteneinsparungen von über 85% möglich sind, ist nicht neu. Doch wie verhält sich das Holztafel-Passivhaus der Marke passaneo® im Sommer, wenn die Sonne bei 35°C prasselt? Das Leben und Arbeiten in Bürogebäuden, Mehrfamilienhäusern oder Schulen mit Passivhaus-Energiestandard gestaltet sich auch im Sommer äußerst komfortabel. Denn die Wärme, die im Winter aufgrund von perfekter Dämmung nicht nach außen dringt, kann auch im Sommer nicht hinein. Allerdings kehrt sich das Nutzerverhalten im Passivhaus-Gebäude um, sobald die Temperaturen steigen. Zum einen wird natürlich auf die Wärmerückgewinnung, die im Winter die Heizkosteneinsparungen ermöglicht, verzichtet. Zum anderen setzt die sogenannte Sommerlüftung ein: Sobald in den Abendstunden die Außentemperatur sinkt und die Innentemperatur unterschreitet, werden die Fenster geöffnet. So wird die Temperatur im Inneren ganz natürlich gekühlt und für den kommenden heißen Sommertag „konserviert“.




Kastenfenster mit passiver Kühlung

Über das beim Passivhaus übliche Sommerlüften hinaus, bringen das zweimal zweifach verglaste passaneo®-Kastenfenster-System einen weiteren beträchtlichen Vorteil. Die Sommerfunktion des Kastenfensters ermöglicht durch Spaltlüftung des äußeren gekippten Flügels, dass heiße Luft aus dem Fensterzwischenraum entweichen kann und kontinuierlich kühlere Luft nachströmt. Bei einem Messversuch konnten mit dieser passiven Kühlungsmethode 25°C Raumtemperatur über den Tag hinweg gehalten werden, obwohl draußen 35°C herrschten. Damit kann auf teure und oftmals Wärmebrücken verursachende Rollläden zur Verschattung verzichtet und auf einen Sichtschutz von innen zurückgegriffen werden.


Erdwärmetauscher mit Kühleffekt

Die technischen Raffinessen des Passivhauses werden darüber hinaus durch natürliche Ressourcen ergänzt. Der Luft-Erdwärmetauscher nutzt die naturgegebene Temperaturdifferenz zwischen Erdreich und Luft, um im Sommer vorgekühlte Luft ins Innere zu leiten. Dabei kann das im Erdreich verlegte Rohrsystem beispielsweise heiße Sommerluft von 32°C auf 22°C abkühlen, ohne dass eine Klimaanlage Energie verbraucht. Und wenn es im Sommer schwülheiß ist, nimmt der Erdkollektor nicht nur die Hitze, sondern auch die übermäßige Feuchtigkeit aus der Frischluft, da trockene Zuluft erwiesenermaßen angenehmer als feuchte Luft empfunden wird. Kommen Sommerlüftung, sommerliche Spaltlüftung der zertifizierten Kastenfenster und Kühlung der Luft über Erdwärmetauscher zusammen, werden Nutzer von Passivhaus-Gebäuden das Raumklima auch während schwülwarmer Sommertage genießen können, ohne dass kostenintensive Klimaanlagen laufen.

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