(openPR) Nur Urwaldschutzgesetz kann Regenwald schnell und effizient schützen
Bundeskanzlerin Merkel versprach auf der am Freitag geendeten UN-Artenschutzkonferenz, dass Deutschland bis 2012 zusätzlich 500 Millionen Euro in den Regenwaldschutz investiert. Anschließend wird die Summe auf 500 Millionen jährlich erhöht. „Die Menschheit ist dabei, in wenigen Jahrzehnten zu zerstören, was die Natur in Millionen von Jahren geschaffen hat“, so Merkel. Jeden Tag sterben ungefähr 100 bis 150 Tier- und Pflanzenarten aus. Schätzungen zufolge ist die weltweite Aussterberate hundert- bis tausendmal höher als der natürliche Artenschwund.
ForestFinance begrüßt die Initiative der Bundesregierung, weist jedoch gleichzeitig daraufhin, dass auf nationaler Ebene nach wie vor Handlungsbedarf besteht. Unverändert fehlt hier ein Urwaldschutzgesetz, das den Handel und Besitz illegal geschlagener Hölzer unter Strafe stellt. Solange Tropenholz aus Raubbau importiert und gehandelt werden darf, ist der Regenwald in Gefahr. ForestFinance fordert daher, zum besseren und sofortigen Schutz der Urwälder schnellstmöglich das Urwaldschutzgesetz zu beschließen.
Aufforstungen sind Urwaldschutz
Die ForestFinance Gruppe lässt für ihre mehr als 4.000 Investoren brachliegende Flächen nach strengen ökologischen und sozialen Kriterien in Panama aufforsten. Der neu entstehende Wald ersetzt zwar keinen Regenwald, kann aber dennoch zum Urwaldschutz beitragen. Denn das Angebot an Tropenholz aus zertifizierter Forstwirtschaft nimmt den Handelsdruck von den noch existierenden Regenwaldbeständen. Und nicht zuletzt sichern BaumSparer sozial abgesicherte Arbeitsplätze in strukturschwachen Regionen Panamas. Die ForestFinance Gruppe arbeitet ausschließlich mit Forstunternehmen zusammen, die mindestens die Standards des Weltforstrates Forest Stewardship Council (FSC) einhalten. Ein Siegel, das die Einhaltung von umwelt- und sozialverträglichen Produktionsbedingungen sichert.
ForestFinance setzt sich für einen umfassenden und restriktiven Schutz des Regenwaldes ein – auf nationaler und internationaler Ebene.