(openPR) Bochum ist eines der großen europäischen Zentren für Datensicherheit und Spitze in Deutschland. Ein Grund dafür, dass am Dienstag (27. Mai) der Fachkongress „IT-Trends Sicherheit“ unter Schirmherrschaft des NRW-Innovationsministers bereits zum 4. Mal in Folge in Bochum stattfand. Einen ganzen Tag lang widmeten sich Experten aus ganz Europa im Zentrum für IT-Sicherheit im Technologie Quartier Bochum konkreten Sicherheitsproblemen von Unternehmen und stellten IT-Lösungen insbesondere für den Mittelstand vor. Die „IT-Trends Sicherheit“, veranstaltet von der Wachstumsinitiative Bochum2015, der IHK im mittleren Ruhrgebiet zu Bochum, dem IT-Dachverband Networker NRW sowie Eurobits, dem europäischen Kompetenzzentrum für IT-Sicherheit Bochum, bot auch in diesem Jahr wieder praktische Antworten auf viele Sicherheitsfragen.
Was tun, wenn Junk-Mails oder Spionage-Attacken Alltag werden? Im Zeitalter der Digitalisierung von Geschäftsprozessen gewinnt IT-Sicherheit immer mehr an Bedeutung – auch und gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs). Vernetzte Systeme für Standorte und Lieferketten, Online-Shops und Kundendatenbanken brauchen Datensicherheit, damit ein Unternehmen vertrauenswürdig ist: ein großes Thema für Geschäftsführer und IT-Entscheider in KMUs. Genau hier setzte die „IT-Trends Sicherheit 2008“ an – mit Information, Beratung und konkreten Sicherheitslösungen. 120 Teilnehmer profitierten von der Qualität der Fachvorträge und individuellen Beratungen. Das Veranstaltungsformat „IT-Trends Sicherheit“ hat sich im Ruhrgebiet inzwischen zu einem Markenzeichen für Lösungen in der Informationstechnik entwickelt. Diesmal standen Themen rund um den sicheren elektronischen Geschäftsverkehr im Mittelpunkt. Ein wichtiges Thema – Bochums OB Dr. Ottilie Scholz, IHK-Chef Tillmann Neinhaus, Dr. Udo Helmbrecht vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und Dr. Detlef Baukenkrodt, Chef des IT-Dachverbandes Networker NRW, eröffneten den Kongress, der unter der Schirmherrschaft des NRW-Innovationsministers Dr. Andreas Pinkwart stand.
Bochum ist Spitzen-Standort für IT-Sicherheit
Mit Fachvorträgen renommierter Experten unterrichtete die Veranstaltung über die jüngsten Themen und Trends im Bereich IT-Sicherheit. Führende Hersteller und Anbieter von IT-Sicherheitslösungen gaben im Rahmen einer Begleitausstellung Orientierung zu neuen Produkten, Konzepten und Tendenzen. Die Besonderheit: Branchenfachleute griffen aktuelle Sicherheitsprobleme aus der Praxis auf und stellten Lösungen vor, wie IT-Sicherheit auch im Mittelstand erfolgreich umgesetzt werden kann – inklusive konkreter Ansätze für maßgeschneiderte Sicherheitslösungen. Und nicht nur das: Die „IT-Trends Sicherheit 2008“ fungierte zudem als Branchentreff und Plattform für qualifizierten Informations- und Erfahrungsaustausch. Bochum boomt in Sachen IT-Security: Allein mehr als 20 IT-Sicherheits-Unternehmen sind in Bochum angesiedelt, unter ihnen die Erfinder des ersten Virenschutzprogramms – oder auch die größte Hochschuleinrichtung für Sicherheit in der Informationstechnik, das Horst Görtz Institut. Der Kongress festigte erneut Bochums Ruf als Europas Top-Adresse für IT-Sicherheit – auch 2009 wird die „IT-Trends Sicherheit“ wieder in Bochum stattfinden.