(openPR) Zahnärztlicher Bezirksverband Oberpfalz informiert werdende Eltern /
Startschuss für Aktionsreihe zum Thema gesunde Zähne
„Jedes Kind kostet einen Zahn“, sagt der Volksmund. Der Zahnärztliche Bezirksverband Oberpfalz (ZBV) informiert ab sofort in einer Aufklärungskampagne darüber, was hinter dieser Aussage steckt. Er will werdenden Müttern helfen, die eigenen Zähne und die ihrer Kinder nachhaltig zu schützen. Der Verband startet damit eine Reihe von Aktionen zum Thema Zahngesundheit, die künftig im vierteljährlichen Turnus stattfinden werden.
„Kaum eine Frau denkt daran, dass in der Schwangerschaft besondere Zahnpflege und -vorsorge nötig ist“, erklärt Dr. Ingo Lang, Referent für vorbeugende Zahnheilkunde des ZBV Oberpfalz. Dabei hat die Hormonumstellung während der neun Monate auch Auswirkungen auf den Mundraum: Zähne werden schneller kariös, der Zahnhalteapparat verändert sich und wird anfälliger für Entzündungen. Solche sogenannten Parodontalerkrankungen sind in zweierlei Hinsicht gefährlich für das Ungeborene. Zum einen stehen sie in Verdacht, das Risiko einer Frühgeburt zu erhöhen, zum anderen kann sich das Baby nach der Geburt über den Speichel der Mutter mit Karies auslösenden Bakterien anstecken. „Je gesünder der Mundraum der Mutter, umso geringer ist diese Gefahr.“
An der Kampagne beteiligen sich oberpfalzweit mehrere hundert Zahnärzte. „Wir stellen unseren Mitgliedern Plakate und Informationsflyer zur Verfügung, die sie an ihre Patientinnen weiterreichen können“, erklärt Dr. Lang. Auch soll das Material Anstoß geben für persönliche Beratungsgespräche.
Der ZBV Oberpfalz, der die rund 1.000 Zahnärztinnen und Zahnärzte in der Oberpfalz vertritt, gibt mit dieser Kampagne den Startschuss für eine Reihe ähnlicher Aktionen zu verschiedensten Themen rund um die Zahngesundheit. „Insbesondere wollen wir dabei die Vorsorge in den Blickpunkt rücken“, so Dr. Lang, „denn der Schutz der eigenen Zähne ist zunächst einmal der beste Weg, das persönliche Wohlbefinden zu erhalten.“











