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Man muss Antisemitismus beim Namen nennen

29.04.200816:07 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Auf dem Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee wurden 30 Grabsteine umgeworfen. Dazu erklärt Petra Pau, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE und im Innenausschuss:

Der Staatsschutz ermittelt, heißt es. Aber ermittelt nicht wegen einer offensichtlich antisemitischen Straftat, sondern wegen Störung der Totenruhe und Sachbeschädigung.

Ich finde, das reicht nicht: Man muss das Übel beim Namen nennen und ihn als Antisemitismus ächten

Auf dem Friedhof, der zugleich ein Kulturdenkmal ist, wurden namhafte Berliner Jüdinnen und Juden beigesetzt. Ein Gedenkstein erinnert zudem an die sechs Millionen Jüdinnen und Juden, die in der NS-Zeit ermordet wurden.

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