(openPR) Ein Hilferuf erreichte SODI von seinen Partnern aus Namibia und der namibischen Botschaft: Im Norden Namibias sind 65 000 Menschen von einer dramatischen Flutkatastrophe betroffen. In den Nordregionen wurde der Notstand ausgerufen. Nun will SODI helfen und bitten daher um Spenden.
Nach einer langen Dürre kam es im Februar dieses Jahres zu heftigen Regenfällen. Zusätzliche Wassermassen, die aus Angola nach Namibia abliefen, verschärften die Situation. Bereits über 40 Menschen sind ertrunken. Die Auswirkungen des Klimawandels sind nun auch in Namibia zu spüren.
Derzeit gehen die Wasserpegel langsam zurück, aber damit breiten sich auch Erkrankungen wie Cholera und Malaria aus – 15 Menschenleben haben diese Krankheiten bereits gefordert. Wenn nicht schnell Moskitonetze, sauberes Trinkwasser und Lebensmittel bereit gestellt werden, verschlechtert sich die Situation für die von der Flut betroffenen Menschen dramatisch. Durch die Überschwemmungen sind über 25 000 Stück Vieh ertrunken, der Großteil der Felder und dadurch die Ernten sind zerstört. Vielerorts ist die Infrastruktur beschädigt, so dass Schulen, Wohnhäuser, Straßen und Brücken wiederaufgebaut werden müssen.
SODI hat in den letzten Jahren landwirtschaftliche Kooperativen im Norden Namibias aufgebaut und sie bei der Durchführung von Kursen im Nahrungsmittelanbau unterstützt. Nun wollen wir auch in dieser besonderen Notsituation den betroffenen Menschen schnell helfen. Gemeinsam mit der zentralen Nothilfe-Einheit in Namibia wird der effektivste Einsatz der Spenden beraten. Projekte zum Aufbau von Notunterkünften und sanitären Einrichtungen prüfen wir derzeit mit unserem Partner, dem Clay House Project.
Bitte unterstützen Sie uns!
Spenden können unter dem Kennwort "Flut Namibia" auf das SODI-Spendenkonto: 10 20 100 bei der Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 100 205 00, getätigt werden.
Oder Online unter https://www.sodi.de/donate.php
Achtung: Im Notizfeld Kennwort "Flut Namibia" angeben!













