(openPR) Im Zuge der Diskussion um die Neuordnung der Gesundheitsberufe hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung sich dafür ausgesprochen, dass Hausärzte qualifizierten Praxismitarbeitern im noch näher zu diskutierenden Rahmen ärztliche Tätigkeiten übertragen sollen. Damit wird anderweitigen Konzepten, z.B. den Modellprojekten AGnes oder alternativ dazu anderen Pflegefachkräften derartige Kompetenzen zu übertragen, eine eindeutige Absage erteilt.
"Die medizinischen Fachangestellten wiederum entlasten den Arzt, indem sie den Patienten unterstützend betreuen, auch - sofern erforderlich - bei diesem zu Hause. Dem Patienten gibt das Sicherheit, weil er Arzt und Praxispersonal meist schon seit Jahren kennt." Die Verantwortung für die medizinische Leistung liege weiterhin dort, wo sie auch hingehöre, nämlich beim Hausarzt, so der zweite Vorsitzende, Müller, der KBV (Quelle: Mitteilung der KBV v. 19.03.08)
In der Tat ist die Diskussion um die Neuordnung der Gesundheitsberufe nicht abgeschlossen. Viele Fragen bleiben gerade auch nach der im Pflege-Weiterentwicklungsgesetz enthaltenen Modellklausel offen und diesen Fragen widmen wir uns auf einer Tagung am 16. Mai 2008 in Koblenz im Contel Hotel.
Folgende Referenten konnten wir für die Veranstaltung gewinnen: Prof. Dr. jur. Hanika, RA Robert Roßbruch und Ass. jur. Lutz Barth. Jeder von ihnen hat hierzu eine deutliche Position eingenommen und wir dürfen auf anregende Beiträge und Diskussionen gespannt sein.
Mehr Informationen finden Sie unten auf der Homepage der Veranstalterin.
Ihre Dagmar Janßen












