(openPR) Das Hamburger Netzwerk Grundeinkommen wurde im Februar 2007 als regionale Vertretung des bundesweiten Netzwerks Grundeinkommen mit dem Ziel gegründet, die bundes- und europaweite Grundeinkommensbewegung vor Ort zu verankern und den Grundeinkommensgedanken in die Hamburger Öffentlichkeit zu tragen. Nicht zuletzt soll die Idee selbst weitergedacht werden, denn eine so weitreichende Forderung ist mit vielen offenen Fragen verknüpft. Das Netzwerk Grundeinkommen ist ein Zusammenschluss von Personen und Gruppen mit unterschiedlichem politischem Hintergrund – dies garantiert, dass die Diskussionen immer anregend und kontrovers sind.
Am vergangenen Montag (18.02.) fand die erste Mitgliederversammlung des Hamburger Netzwerkes statt. Der Rückblick auf die regelmäßigen und gut besuchten Informations- und Diskussionsveranstaltungen mit Gästen wie Ronald Blaschke (Sächsische Armutskonferenz), Prof. Dr. Michael Opielka („Sozialstaat für alle“) und Ingrid Hohenleitner (HWWI) belegt das wachsende Interesse der Bürgerinnen und Bürger am Thema des Bedingungslosen Grundeinkommen.
So zählt das Hamburger Netzwerk inzwischen gut 200 Mitglieder und Engagierte, die sich aktiv für die Verbreitung der Grundeinkommensidee einsetzen.
Sven Prien-Ribcke, der neugewählte Sprecher des Hamburger Netzwerks, betont: "Das bedingungslose Grundeinkommen erneuert den Sozialstaat konsequent, indem es soziale Gerechtigkeit in bisher einzigartiger Weise mit ökonomischer Vernunft verbindet. Als soziales Sprungbrett ermutigt das Grundeinkommen zu Freiheit und Verantwortung. Das Grundeinkommen will nicht die Erwerbsarbeit abschaffen, sondern Leistung dort ermöglichen, wo die Menschen sich selbstbestimmt einbringen wollen."
Die Zusammensetzung des neugewählten Sprecherkreises:
Sven Prien-Ribcke (Politikwissenschaftler)
Monika Koops (Umweltingenieurin)
Sören Kiel (Student der Politikwissenschaft)
Rolf Jehring (Unternehmer)
Astrid Böhm (Ökotrophologin, Kaufmännische Angestellte)
Mehr Informationen unter www.grundeinkommen-hamburg.de








