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Von Agarose bis Zellkern – was die Boombranche Biotechnologie bietet: Neues Dossier auf frauenmachenkarriere.de

14.02.200812:42 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) Fast täglich berichten Medien über die Boombranche Biotechnologie, die insbesondere karrierebewussten und gründungswilligen Frauen vielversprechende Chancen bietet. Aber was verbirgt sich eigentlich dahinter? Wem bietet die Branche neue Möglichkeiten – der Biologin, der Ärztin oder der Ingenieurin? Und welche Ausbildungsberufe stellt die Biotechnologie für junge Frauen bereit? Das neue Dossier auf frauenmachenkarriere.de beantwortet diese Fragen und stellt außerdem Frauen vor, die mit der Biotechnologie ihre Berufung gefunden haben.



So wie Marita Stein-Konertz, die zusammen mit ihrem Mann die Berliner Biotech-Firma AutoTissue gegründet hat. Das Unternehmen hat eine neuartige Herzklappe entwickelt und erhielt dafür 2002 den Innovationspreis Berlin-Brandenburg. Die Methode sei einzigartig, das Produkt habe ein Alleinstellungsmerkmal, so Stein-Konertz, deshalb habe man sich für die Firmengründung entschieden. Aus einer Gruppe von Forscherinnen und Forschern des Berliner Charité-Klinikums wurde die Firma als Ausgründung universitärer Forschung gegründet. Die Berliner Charité ist Gesellschafter des Unternehmens geblieben. Heute steht die promovierte Anästhesistin nicht mehr selbst im Labor: „Aber man kann so eine Firma nur dann gründen, wenn man auch vom Fachgebiet Ahnung hat“, sagt sie. Noch ist sie als Geschäftsführerin im Bereich Biotechnologie allerdings eher eine Ausnahme.

Auch die Pflanzenwissenschaftlerin Ute Krämer kennt diese Situation. Wenngleich die Zahl der Biologie- und Medizinstudentinnen schon mehr als die Hälfte aller Studierenden dieser Fachrichtungen ausmacht, bleiben doch kaum Frauen an der Universität für eine wissenschaftliche Karriere. Das liege vor allem an unsicheren Stellen und häufigen Ortswechseln, weiß Krämer aus eigenen Erfahrungen. Ihre wissenschaftliche Laufbahn erhielt einen wichtigen Schub, als sie 2000 den BioFuture-Wettbewerbs des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gewann und mit dem Preisgeld eine eigene Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie aufbauen konnte.

Die Querschnittsdisziplin Biotechnologie wartet mit einer großen Bandbreite an Einsatzfeldern auf: Von der Medikamentenentwicklung bis zur Herstellung von Waschmittelenzymen oder Biokraftstoffen bietet die Branche mit Beschäftigungszuwächsen und steigenden Umsätzen gute Perspektiven für die Zukunft. In den kommenden Jahren wird sich die Biotechnologie Fachleuten zufolge von einer forschungsorientierten Disziplin zu einer Ingenieurswissenschaft entwickeln.

Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten, biowissenschaftlichen Studiengängen, Berufsausbildungen mit biologisch-technischem Schwerpunkt oder möglichen Fortbildungen, sowie eine Link- und Literaturliste runden das Dossier auf frauenmachenkarriere.de ab.

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