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Live auf arte - Thomas Hengelbrock dirigiert Pina Bauschs Kultproduktion „Orpheus und Eurydike“ – 16. Februar

13.02.200816:00 UhrKunst & Kultur

(openPR) Die Choreografien von Pina Bausch haben seit Jahrzehnten Kultstatus. 1974, vor mehr als 30 Jahren, setzte sie erstmals Glucks „Orpheus und Eurydike“ in Szene. Mit der jüngsten Realisation an der Pariser Opéra national ist einer der spannendsten und tiefgründigsten Dirigenten Deutschlands zu erleben: Thomas Hengelbrock. Am Samstag, den 16. Februar überträgt arte ab 19.30 Uhr live die vielumjubelte Produktion. Neben dem Balthasar-Neumann-Chor und dem gleichnamigen Instrumentalensemble sind Julia Kleiter (Eurydike), Maria Riccarda Wesseling (Orpheus) und Sunhae Im (Amor) zu hören. Zu den weiteren Ausführenden gehören Solisten und Ballett der Opéra national. Der Sommer 2008 führt „Orpheus und Eurydike“ zurück in das Geburtsland des Orpheus-Mythos: Am 19. und 20. Juli gastiert die Produktion in Griechenland, im berühmten antiken Theater von Epidaurus.



Gérard Mortier war es, der Thomas Hengelbrock und Pina Bausch zusammenbrachte und sie für die Produktion „Orpheus und Eurydike“ an der Pariser Opéra national verpflichtete, die im Frühsommer 2005 Premiere hatte. Mit Thomas Hengelbrock am Pult gewann die legendäre Inszenierung weiter an Tiefgang und Empfindung, wie euphorische Pressestimmen zur Wiederaufnahme bezeugen: „erleuchtetes Dirigat“ (AFP), „Ein Dirigent, der seinesgleichen sucht …“ (La Terrasse), „Unter der zündenden Leitung Thomas Hengelbrocks konnte sich der Abend zu einem trance-artigen Erlebnis emporschwingen“ (Diapason). In ihrer Choreografie verdoppelt Pina Bausch die Figuren der Eurydike, des Orpheus und des Amors – in Form eines singenden und eines tanzenden Ichs verleihen diese auf zwei Ebenen ihren Gefühlen Ausdruck.

Thomas Hengelbrock ist einer der bemerkenswertesten Dirigenten unserer Zeit. In den 1990er Jahren rief er den Balthasar-Neumann-Chor und das gleichnamige Spitzen-Orchester ins Leben. Die Spezialisten der historisch-informierten Aufführungspraxis sind führend auf ihrem Gebiet und bestechen nicht nur durch hohe musikalische Kompetenz. Nicht selten verbinden ihre unkonventionellen Programme innovativ Musik, Schauspiel, Literatur und Tanz. Nach der Pariser Aufführungsserie des „Orpheus“ werden Balthasar-Neumann-Chor und -Ensemble mit Thomas Hengelbrock nach Baden-Baden gehen, um mit Cecilia Bartoli Anfang April 2008 Bellinis „La sonnambula“ zur Aufführung zu bringen. Ein weiterer Höhepunkt des ersten Halbjahres wird die Aufführung von Agostino Steffanis vergessener Münchner Hofoper „Niobe“ (1688) bei den Schwetzinger Festspielen sein.

„Orpheus und Eurydike“ – weitere Termine am: 13., 14., 16., 17. und 19. Februar Grand Opéra, Paris

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