(openPR) Seit dem 1.1.2008 wurden alle Vergünstigungen online gestellt und waren für jeden sichtbar. Nach massiven Protesten von vielen Unternehmen wurde diese Vorgehensweise jetzt jedoch eingestellt. Grund ist, das die Unternehmen plötzlich von einer Vielzahl von Sponsoringanfragen überrannt wurden. Nachdem sogar einige Sponsoren ihre Angebote zurück gezogen haben, wurde nun beschlossen, das nur noch Karteninhaber die kompletten Vergünstigungen, sowie angenommene Antragsteller ausgewählte Angebote sehen können. Allen nichtregistrierten Personen sollen Beispiele aus dem Angebot auf der Internetseite zugänglich sein. Diese werden in den nächsten Wochen Online gestellt.
In den nächsten Wochen und Monaten wird es in einigen Städten Vorstellungen der AGD und der Ehrenamtscard sowie weiterer Projekt geben. Diese Veranstaltungen sind frei zugänglich. Termine finden sie auf der Homepage der Ehrenamtscard. Eine Anmeldung für die entsprechenden Veranstaltungen ist nicht nötig, aber wünschenswert.
Die Ehrenamtscard können alle Ehrenamtlich Tätigen erhalten, sofern sie einem Verein oder Verband angehören. Auf Antrag können auch solche Ehrenamtlichen eine Karte erhalten, die nicht in einem Verein oder Verband tätig sind. Die bisherigen Formulierungen in den Flyern und auf der Homepage führten zu Missverständnissen und wurden nun korrigiert!
Zur Kooperation der AGD Ehrenamtscard mit Ländern, auch mit denen die bereits eine EhrenamtsKarte haben, äußerte sich Herr Reinemann, Sprecher der AGD, wie folgt: „Wir haben seit dem Start der AGD Ehrenamtscard alle Bundesländer und die dort mit dem ehrenamtlichen Engagement beauftragten Personen angeschrieben, per Post und auch per Mail, doch von den meisten keinerlei Rückmeldung bekommen. Wir waren immer an einer Kooperation mit den Ländern interessiert und sind es noch. Deshalb fordere ich die Länder auch, sich zumindest einmal zu melden und den Bedarf einer Kooperation abzustimmen. Sich gar nicht zu melden ist nicht gut! Aus unserer Sicht ist es nur Sinnvoll ein bundesweit einheitliches Angebot, mit gleichen Voraussetzungen zu schaffen. Das jedes Bundesland seine eigene Karte bringen will ist, unserer Meinung nach, nicht förderlich!“.
Weiterhin weist die AGD nochmals darauf hin, dass die Daten, die bei einer Registrierung und bei der Beantragung einer Karte gewonnen werden, an niemanden weitergegeben werden und nur für die Erstellung einer Karte intern genutzt werden. Firmen haben darauf keinen Zugriff. Durch das Einstellen der Angebote einer Firma hat diese die Möglichkeit das Angebot den Ehrenamtlichen zur Verfügung zu stellen. Auch hier werden keine Daten an die Firma weitergegeben. Das heißt die Ehrenamtlichen entscheiden selbst, wessen Angebot sie nutzen.
Mit dem 21.1.2008 sind nun 4186 Anträge für eine Ehrenamtscard aus ganz Deutschland eingetroffen. Die rund 20 Projekthelfer sind nun dabei in den verschiedenen Städten, die sich als Schwerpunkte der Anträge gezeigt haben, lokal Firmen zu akquirieren um das Angebot dort zu starten. Wann die ersten Karten dort ausgegeben werden, entscheiden auch die Länder, Städte und Gemeinden, sowie in einigen Städten Sponsoren. Anträge können weiter Online oder per normalem Antrag an uns gesendet werden.