(openPR) Die Königliche Porzellan-Manufaktur (KPM) in Berlin blickt auf mehr als 250 Jahre Geschichte zurück, in denen um-, an- und neu gebaut wurde. Der Neue Architekturführer Nr. 114 beschreibt diese Entwicklung und erfasst die heutige Situation nach den letzten Umbauten. Der Autor Bernd Hettlage lädt die Leser ein, die neue „KPM Welt“ zu besichtigen und sich von der Historie begeistern zu lassen. Fotos von Florian Bolk illustrieren den Band, der ab dem 15.01.2008 vor Ort, im Buchhandel und unter www.stadtwandel.de erhältlich ist.
In den letzten Jahren gab es verschiedene Umbauten auf dem Gelände der KPM. Der jüngste Baustein ist seit Ende 2007 die „KPM Welt“ – ein Rundgang durch verschiedene Gebäudeteile, für Besucher und Kunden. Hier kann etwa die historische Ringkammerofenhalle besichtigt werden, einst das Kernstück der KPM. Oberhalb der alten Öfen wurde eine Verkaufsfläche installiert. Die beeindruckende Genauigkeit und Perfektion bei der Herstellung von Porzellan-Unikaten bildet einen Schwerpunkt des Rundgangs. Die zum Teil behutsam, zum Teil vehement eingesetzte moderne Architektur verkörpert hierbei einen spannenden Kontrapunkt.
Doch nicht nur das Innere der Gebäude wurde in den vergangenen Jahren erneuert. Ein eleganter Neubau an der Wegelystraße fungiert als Eingangsgebäude, er wurde entworfen vom Büro GMP – von Gerkan, Marg und Partner. Der Neubau weist Besuchern den Weg zum Innenhof, der vom Büro GMP rekonstruiert wurde. Allein dieses backsteinerne Raumgefüge lohnt schon den Besuch eines wichtigen Denkmals Berliner Manufaktur-Kultur.
KPM Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin
Die Neuen Architekturführer Nr. 114
Fotos: Florian Bolk
Text: Bernd Hettlage
Stadtwandel Verlag Daniel Fuhrhop, Berlin
ISBN 978-3-86711-028-0
Preis: 3,00 Euro
Rezensionsexemplare, Titelbilder und weitere Informationen erhalten Sie bei Jonas Reuber: Tel 030 / 695 048 –12 (Fax –13) oder per
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Stadtwandel Verlag Daniel Fuhrhop Berlin
Solmsstr. 22
10961 Berlin
Über das Unternehmen
Stadtwandel Verlag
Bedeutende Gebäude kompetent und kompakt vorstellen, das ist das Ziel der Neuen Architekturführer. Die über 100 Bände der Reihe zeigen im Postkartenformat auf 24-68 Seiten zum Preis von 2,50 – 5,00 € Architekturklassiker und aktuelle Projekte, darunter der Reichstag und das Chilehaus, das Jüdische Museum Berlin und das Mercedes-Benz Museum Stuttgart. Viele Hefte sind auch in eigener englischer Fassung erhältlich. Vertrieben wird die Reihe im Buchhandel und direkt vom Verlag, und wo möglich auch direkt in den Gebäuden.
Um die Schwelle zur Beschäftigung mit Architektur niedrig zu halten und neben Fachleuten auch allgemein Interessierte anzusprechen, insbesondere Architekturtouristen, beauftragt der Verlag herausragende Architekturfotografen wie Florian Bolk in Berlin, und er pflegt durch seine Autoren und Lektoren bei aller Sachkunde zugleich einen erzählenden und leicht verständlichen Magazinstil.
Das Themenspektrum der Reihe hat sich im Laufe der Zeit erweitert: neben ganz neuen Gebäuden etwa am Potsdamer Platz Berlin werden auch Klassiker vorgestellt, von jüngeren Ikonen wie der Staatsgalerie Stuttgart bis zu älteren Bauten, die aber unlängst restauriert wurden. Der Schwerpunkt der Reihe liegt in Berlin, doch mittlerweile erscheint jedes zweite Heft zu Gebäuden von Hamburg bis München. Nach reinen Architekturführern zu Museen, Botschaften und Bundesbauten sowie Firmenzentralen wurde die inhaltliche Bandbreite der Publikationen auch auf technische Bauwerke wie den Fernsehturm Berlin erweitert, sowie zu Gedenkstätten und sogar zur Berliner Mauer. Als kleine neue Reihe publiziert der Stadtwandel Verlag außerdem die „Gedenkorte“.
Der Stadtwandel Verlag wurde 1998 von Daniel Fuhrhop in Berlin gegründet, und unterhält ein zweites Büro in Oldenburg. Am Hauptsitz in Berlin arbeiten sechs Mitarbeiter. Im Jahr 2008 werden etwa 25 Neue Architekturführer erscheinen.