Jonathan Biss erhält den “Diapason d’Or 2007”

(openPR) Der 27-jährige Amerikaner wird vom französischen Magazin Diapason in der Kategorie „Young Talents“ ausgezeichnet. Im Januar 2008 ist er mit der Academy of St Martin in the Fields in sechs deutschen Städten zu erleben.

Hannover, 27. November 2007 - Der amerikanische Pianist Jonathan Biss erhält für seine aktuelle Schumann-Aufnahme bei EMI Classics die Auszeichnung „Diapason d´Or 2007“ in der Kategorie „Young Talents“. Die prämierte Schumann-CD kommt am 4. Januar 2008 auch in Deutschland auf den Markt. Vom 8. bis 14. Januar 2008 ist Biss mit der Academy of St Martin in the Fields und Sir Neville Marriner auf Tournee durch Deutschland. Auf dem Programm steht Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 in c-Moll, op. 37. Stationen sind Hamburg (08.01.), Köln (09.01.), Dortmund (11.01.), Düsseldorf (12.01.), München (13.01.) und Stuttgart (14.11.).

Die von Diapason ausgezeichnete CD enthält Solo-Werke von Robert Schumann, zu hören sind die Fantasie in C-Dur, die Kreisleriana Op. 16 und die Arabeske in C-Dur. Auch seine in diesem Monat veröffentlichte Solo-Aufnahme von Beethoven-Sonaten hat schon jetzt europaweit viel Lob geerntet. So urteilt die österreichische Zeitung „Der Kurier“ beispielsweise über seine Interpretation der Sonaten „Pathétique“ und „Pastorale“: „Ein erstaunlich reifes, berührendes Album, klug strukturiert, mit feinem Anschlag technisch toll interpretiert.“ Und klassik-heute.de meint: „Überzeugungskraft, der man sich nicht entziehen kann“.

Auch nach der Academy-Tournee ist Biss mit hochkarätigen Terminen in Europa präsent: Am 17. Januar debütiert er beim City of Birmingham Symphony Orchestra, am 29. Februar stellt er sich bei den Bamberger Symphonikern und am 2. Mai beim BBC Philharmonic Orchestra vor.
In den USA tritt er seit Jahren regelmäßig mit Orchestern wie dem Boston Symphony Orchestra, New York Philharmonic, dem Philadelphia Orchestra, San Francisco Symphony und dem Chicago Symphony Orchestra auf. In dieser Saison gibt er außerdem sein Debüt beim Cleveland Orchestra.