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Windkraft-Kleinunternehmer für Afrika: Zwei Münchner unterrichten in Kamerun den Bau von Windrädern

17.11.200710:34 UhrEnergie & Umwelt
Bild: Windkraft-Kleinunternehmer für Afrika: Zwei Münchner unterrichten in Kamerun den Bau von Windrädern
Diese kleinen Windkraftanlagen sollen von lokalen Handwerkern in M'muock, Kamerun mit Hilfe von GREEN STEP e.V. produziert werden und so die Stromversorgung ermoeglichen.
Diese kleinen Windkraftanlagen sollen von lokalen Handwerkern in M'muock, Kamerun mit Hilfe von GREEN STEP e.V. produziert werden und so die Stromversorgung ermoeglichen.

(openPR) Erneuerbare Energien haben ihren Platz in der Entwicklungszusammenarbeit in unzähligen Projekten gefunden. Eine völlig neue Initiative haben nun zwei Münchner mit ihrem Verein GREEN STEP e.V. gestartet. Sie lehren in ihrem Pilotprojekt der Bevölkerung im Dorf M’muock in Kamerun kleine Wind- und Wasserkraftanlagen aus dort vorhandenen Materialien eigenhändig herzustellen. Mit den kleinen Anlagen kann man zum Beispiel ein Radio, einige Glühbirnen, einen Fernseher oder ein Handyladegerät betreiben. Das einfache Konstruktionsprinzip der Windräder baut auf den Erfahrungen von Prof. Tangka aus Kamerun auf. Er ist ein Mitglied des Beratergremiums von GREEN STEP und hat bereits solche Anlagen an seinem Lehrstuhl gebaut. Bei ihrem Aufenthalt in Kamerun haben Cornelia Ehlers und Johannes Hertlein diese Anlagen bereits besichtigt.


In Kamerun haben fast 90 Prozent der Bevölkerung keinen Zugang zu Elektrizität. Besonders die ländliche Bevölkerung ist nicht an das nationale Stromnetz angeschlossen. Die mangelnde Strom-versorgung hat in Kamerun erst kürzlich zu blutigen Unruhen geführt. Zwei Menschen wurden bei Demonstrationen gegen die ständigen Stromausfälle in Abong Mbang erschossen. Die nationale Stromversorgung kann nicht leisten, was für die Bevölkerung nötig und für die Entwicklung und den Fortschritt im Land wichtig ist. Alternative Lösungen müssen gefunden werden.
Die zwei Münchner wollen nun Handwerker ausbilden, kleine Anlagen aus einfacher Technik selbst zu bauen. Sie gehen aber noch einen Schritt weiter. Nicht nur werden die Windräder mit heimischen Materialien gefertigt, sondern die Handwerker lernen auch wie sie mit dieser Fertigkeit ein kleines Unternehmen aufbauen können. „So wird der nachhaltige Einsatz der Technologie gesichert“, sagt Cornelia Ehlers, die Vorsitzende des Vereins GREEN STEP e.V., „denn die Handwerker lernen nicht nur die Technik und können die Anlagen dann auch warten, sondern sie lernen bei uns auch, wie man ein Unternehmen aufbaut und führt. Zusätzlich erhalten sie von unserer Partnerorganisation Nkong Hilltop in Kamerun Mikrokredite für den Aufbau ihres eigenen kleinen Unternehmens. So besteht ein Anreiz, die Technik weiter zu nutzen, wenn GREEN STEP irgendwann nicht mehr vor Ort sein sollte.“ Erfahrungen im Bereich Kleinunternehmertum hat die Politikwissenschaftlerin gesammelt, als sie im Frühjahr dieses Jahres vier Monate lang, junge Studenten im Klein-Unternehmertum unterrichtete und mit ihnen gemeinsam fünf Businesspläne erarbeitete, wovon drei bereits erfolgreich umgesetzt wurden.
Johannes Hertlein, der Projektleiter des GREEN STEP e.V., bringt den Handwerkern vor Ort die Technik nahe. Er baute bereits mit elf Jahren in seiner Heimat Schwemmelsbach bei Schweinfurt die ersten Windräder, um sein Zimmer mit Strom zu versorgen. Diese einfache Technik ist es nun auch, die im Projektdorf M’muock zum Einsatz kommen wird. „Das Geniale an dem einfachen Konstruktionsprinzip der Windräder ist, dass man es auf die lokalen Gegebenheiten anpassen kann. Man kann alle Bauteile variieren und auch Schrottteile einsetzen; das spart Kosten. Eine alte Autoradaufhängung kann zum Beispiel als Rotorachsenlagerung des Windrades genutzt werden“, sagt Johannes Hertlein. Das Konstruktionsprinzip für das kleine Wasserrad ist ganz ähnlich. Zusätzlich lehrt GREEN STEP e.V. den Bau von kleinen Batterieladegeräten aus Solarzell-Bruch, um zum Beispiel Handys aufzuladen. Die Organisation importiert nicht einfach Technik nach Kamerun und baut sie dort auf, denn solche Projekte sind vielfach gescheitert - nach Abzug der Organisationen wird die Technik meist nicht mehr genutzt, weil keiner weiß, wie man die Anlagen wartet.
Aber nicht nur die Themen Erneuerbare Energie - Technologie und Unternehmertum werden gelehrt. Das Projekt umfasst vor allem auch Umweltbildung und Schulung im nachhaltigen Einsatz von natürlichen Ressourcen.
Die Jung-Entwicklungshelfer liegen mit ihrer Projektinitiative im Trend, denn auch die Weltbank setzt wieder verstärkt auf dezentrale Projekte im Bereich erneuerbare Energien für den Klimaschutz.

Termine für die Presse
Besichtigung des Projektwindrads in Schwemmelsbach, Unterfranken: nach Vereinbarung

Technikvorführung in München: nach Vereinbarung

Spendenkonto
GREEN STEP e.V.
Sparkasse Wolfratshausen
Konto: 11 00 98 83
BLZ: 70054306

GREEN STEP e.V. (VR 201206), Am Loisachbogen 5, 82515 Wolfratshausen, www.green-step.org
Pressekontakt:
Cornelia Ehlers, Tel: 089 12 000 423, Mobil: 0178-7855678, info [at] green-step.org

GREEN STEP E.V., VR201206, GEMEINNÜTZIG IM SINNE DER §§51 FF AO UND GEHÖRT ZU DEN § 5 ABS. 1 NR. 9 KSTG KÖRPERSCHAFTEN.

Der Verein GREEN STEP e.V.
GREEN STEP e.V. ist aus der Initiative von Johannes Hertlein und Cornelia Ehlers, München entstanden. Das junge Paar hatte bei gemeinsamen (Arbeits-) Aufenthalten in Indien und Kamerun die Probleme der Menschen in ländlichen Gebieten erlebt und hier vor allem die Probleme der Energiearmut gesehen.
Vor diesem persönlichen Hintergrund wurde der Verein im September/Oktober 2007 gemeinsam mit Freunden und Familie als Unterstützer gegründet und dient laut Bescheinigung vom Finanzamt Miesbach ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten gemeinnützigen Zwecken.

Vereinszweck
Zweck des Vereins ist es mit Hilfe umweltfreundlicher Technologie den Lebensstandard der ländlichen Bevölkerung in Entwicklungsländern zu verbessern.
Ein essentieller Bestandteil der Vereinstätigkeit ist dabei die Kooperation mit der lokalen Bevölkerung und mit Partnerorganisationen vor Ort.
Gerade die ländliche Bevölkerung ist in Entwicklungsländern von der Elektrizität und von der Entwicklung abgeschnitten, daher liegt hier der Fokus der Vereinstätigkeit.

Erneuerbare Energien
Zu umweltfreundlicher Technologie zählt vor allem die Nutzung erneuerbarer Energie als Möglichkeit der dezentralen Energieversorgung. Die Technik soll so einfach wie möglich sein, damit sie lokal vor Ort durch ansässige Handwerker produziert und gewartet werden kann. Damit verbleibt die Wertschöpfung fast ausschließlich vor Ort. Zum Einsatz kommen derzeit, je nach den Gegebenheiten vor Ort, kleine Windkraftanlagen, kleine Wasserkraftanlagen und Ladegeräte aus Solarzellenbruch. Je nach Einsatzgebiet kann das Engagement aber auch z.B. Biogasanlagen beinhalten – das ganze Repertoire der Erneuerbaren ist möglich, solange die Technik lokal hergestellt werden kann. Denn so werden die Handwerker vor Ort ausgebildet und können die erlernte Technik zur eigenen Einkommensgewinnung nutzen. Sie können die Anlagen selbst herstellen, warten und weiter vertreiben. Daher erhalten die in der Technik Ausgebildeten auch eine Schulung in Klein-Unternehmertum.

Umweltbildung und Nachhaltiger Umgang mit natürlichen Ressourcen
Zum nachhaltigen Konzept des Vereins gehören auch Umweltbildungsmaßnahmen im Projektgebiet, zum Erhalt bzw. Wiederaufbau des ökologischen Gleichgewichts und zur Schulung von nachhaltigem Umgang mit natürlichen Ressourcen. Informationen über Müllvermeidung oder Batterieentsorgung sind dabei geplant.
Da in ländlichen Gebieten meist mit Holz auf ineffizienten Kochstellen gekocht wird, ist auch der Einsatz von verbesserten Lehmkochern geplant, die den Holzverbrauch um ein Vielfaches verringern und die Rauchbelastung im Haus mindern.
Zusätzlich dienen Schulungen in nachhaltiger Landwirtschaft die weitestgehend auf Pestizide und Düngemittel verzichtet und die nährstoffreichen Böden erhält, dem Erhalt von kostbaren Ressourcen.

Umsetzung der Ziele
Die Vereinsziele werden derzeit im Pilotprojekt in Kamerun umgesetzt, wobei hier der Fokus zunächst auf kleinen Windkraft- und Wasserkraftanlagen liegt. Beim Pilotprojekt soll es nach Vorstellung der beiden Initiatoren aber nicht bleiben. Sollte das Projekt ein Erfolg werden, sind weitere Projekte geplant. Zunächst in Kamerun und dann auch in anderen Ländern.


Pilotprojekt im Dorf M’muock in Kamerun
Das Dorf M’muock liegt im Bergland der Südwestprovinz Kameruns und hat ca. 7.000 Einwohner. M’muock ist nicht an die nationale Stromversorgung angeschlossen. Einige wenige Dorfbewohner können sich den Betrieb von Benzingeneratoren leisten, allerdings muss um Benzin zu holen eine 2-stündige Autofahrt in Kauf genommen werden und die Benzinpreise sind relativ am Einkommen gemessen wesentlich höher als in Europa.
Strom aber bringt Erleichterungen – Kinder können abends ihre Hausaufgaben erledigen, Handys können geladen werden, ein Radio oder Fernseher kann betrieben werden und so Nachrichten aus der Stadt und aus der Welt empfangen werden, landwirtschaftliche elektrische Geräte können die Feldarbeit erleichtern, die eingesparte Zeit für die Beschaffung von Holz oder Benzin kann für Bildung genutzt werden.

Ziel des Projekts: Dezentrale Stromversorgung
Ziel des Projektes ist es durch Schulung in Erneuerbarer Energie-Technologie eine dezentrale Stromversorgung zu ermöglichen. Der durchschnittliche Bedarf einer lokalen Familie für Stromverbraucher liegt bei 2 Glühbirnen, 1 Ladegerät für ein Handy, 1 Radio und/oder Fernseher. Kleine Anlagen, die lokal hergestellt werden können, eignen sich daher hervorragend für den Einsatz in diesem Gebiet. Topographisch bieten sich kleine Wind- und Wasserkraftanlagen zur Energiegewinnung an, daher wird diese Technik vermittelt.

Umweltprobleme vermeiden
Der Einsatz von Einwegbatterien, Autobatterien und Plastik hat zu Umweltverschmutzung und Trinkwasserverschmutzung durch Entsorgung der Altbatterien und anderem Müll in Wasserläufen geführt. Das Ziel von GREEN STEP e.V. ist es, in Kooperation mit Nkong Hilltop, Kamerun durch Umweltbildungsmaßnahmen, Batteriepfandsysteme und gesicherte Müllhalden hier die Belastung zu vermindern.

Geplante Projektmaßnahmen in M’muock
- Elektrifizierung der Grundschule mit einem Windrad in M’muock
- Ausbildung der lokalen Bevölkerung im Bau von kleinen technisch einfach herzustellenden Wind- und Wasserkraftanlagen aus lokalen Materialien
- Schulung im Herstellen von Solarladegeräten hergestellt aus Solarzellenbruch
- Ausbildung im Kleinunternehmertum um aus erlernter Technik ein kleines Unternehmen aufbauen zu können, unterstützt durch Mikrokredite
- Workshops/ öffentlichkeitswirksame Maßnahmen um Gefahr von Umweltverschmutzung zu verdeutlichen

Diese Maßnahmen will GREEN STEP e.V. gemeinsam mit seinen Partnern Nkong Hilltop, eine kamerunsche Nichtregierungsorganisation mit 10-jähriger Erfahrung für ländliche Entwicklungsarbeit und Ph.D. Julius Tangka, Professor für Agrartechnik in Kamerun, umsetzen.

Geplanter Projektstart in Kamerun ist April 2008, dann soll mit Hilfe von Sensibilisierungsmaßnahmen das Interesse an der Ausbildung zum Bau von Windkraftanlagen geweckt werden und einige Wochen später sollen die Schulungen mit Hilfe einer mobilen Werkstatt beginnen. Die Projektinitiatoren Johannes Hertlein und Cornelia Ehlers werden dann selbst vor Ort sein und das Projekt leiten.

Informationen zu den Initiatoren des Vereins
Cornelia Ehlers
Vorsitzende von GREEN STEP e.V.
Cornelia Ehlers, geboren 1980 in München, ist Diplompolitologin und Vorsitzende des Vereins GREEN STEP. Bereits während ihres Studiums in München und Kopenhagen beschäftigte sie sich mit international und sozial relevanten Themen. In ihrer Tätigkeit als Vorstand des Lokalkomitees München von AIESEC brachte sie Studenten aus unterschiedlichen Ländern für ein internationales Praktikum nach München. Vor dem Hintergrund der Völkerverständigung organisierte sie dabei unter anderem internationale Diskussionsabende zu Themen wie erneuerbaren Energien und anderen gesellschaftsrelevanten Themen.
Im Frühjahr 2007 verbrachte sie mehrere Monate in Kamerun um dort gemeinsam mit lokalen und internationalen Studenten unterschiedliche Gruppen in Unternehmertum zu unterrichten, mit dem Ziel junge Menschen in Kamerun dazu zu ermutigen ihr eigenes Geschäft zu planen und aufzubauen. Zu ihren Aufgaben gehörte auch die Organisation und Beratung des Schulungsprogramms sowie die Unterstützung einer lokalen Computerschule für junge Mädchen. Während ihres Aufenthalts lebte sie in einer lokalen Familie in Buea und erhielt so auch Einblick in das familiäre Leben in Stadt und Dorf. In Kamerun besuchte sie mehrmals das Stammesdorf M’muock ihrer Gastfamilie und stellte hier auch den Kontakt mit dem Chief und der Bevölkerung des Projektdorfes her.

Zu ihren Aufgaben als Vorsitzende gehört die Leitung und Organisation der Geschäfte des Vereins sowie die Präsentation des Vereins in der Öffentlichkeit. Weiterhin organisiert sie die einmal jährlich stattfindende Mitgliederversammlung und ist damit verantwortlich für die Information der Mitglieder über die laufenden Aktivitäten.

Mehr Informationen zum Verein und zu ihrem Leben in Kamerun erhalten Sie von Cornelia Ehlers, info [at] green-step.org

Johannes Hertlein
Projektleiter und Stellvertretender Vorsitzender GREEN STEP e.V.
Johannes Hertlein, geboren 1982 in Hammelburg ist Student der VWL an der Universität München und Projekt- und technischer Leiter des M’muock Projekts. Sein Interesse an erneuerbaren Energien setzte schon als Kind ein – er baute bereits mit 11 Jahren sein erstes Windrad zur Stromversorgung. Während seiner Studentenzeit verbrachte er ein Jahr in Chile und kam dabei in Kontakt mit dem internationalen Studentennetzwerk AIESEC. Zurück in München organisierte er für diese Studentenorganisation im Jahr 2006 ein Projekt zum Thema Energieversorgung und die Energiewoche mit internationalen Teilnehmern unterstützt von der Bayerischen Staatskanzlei. Damit verband er Völkerverständigung mit gesellschaftsrelevanten Themen der Energieversorgung – etwas das ihn auch heute noch prägt.
Ebenfalls im Jahr 2006 verbrachte er mehrere Monate in Indien, um in einem Entwicklungshilfeprojekt des UNDP SGP (United Nations Development Program – Small Grants Program) den Energieverbrauch in den ländlichen Gebieten zu ermitteln und die Energieeffizienz zu messen um dann den Dorfbewohnern Möglichkeiten zum Energiesparen aufzuzeigen.

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