(openPR) Trotz des Debakels vom vergangenen Wochenende beim KSV Jahn Marten hat Germanias Oberligateam die Tabellenführung behalten und sich auch die Herbstmeisterschaft gesichert, aber der Zwei-Punkte Vorsprung auf den AC Mülheim am Rhein ist weg. An diesem Samstag geht zum TV Essen Dellwig, der zwar mit nur drei Siegen auf dem 7. Tabellenplatz steht, bisher aber mit vielen Verletzungssorgen zu kämpfen hatte.
Da auch das Krefelder Team durch den Ausfall von Chris Tevort (Gipsarm) wohl bis zum Saisonende geschwächt ist, wird der Kampf sicher viel schwerer als beim 32:8 Hinrundenerfolg. Dennoch ist ein Sieg Pflicht, will Krefeld die Tabellenspitze in Deutschlands dritthöchster Ringerliga verteidigen und die von Trainer Willi Pesch geforderte Wiedergutmachung leisten.
Ein schwerer Gang steht auch dem Landesligateam am Samstag zum Tabellenführer TV Aachen Walheim ins Haus. In der Hinrunde verlor Germania bereits mit 15 : 25 und durch den Einsatz von Christophe Olivier ist Aachen jetzt noch stärker. Dennoch hofft Betreuer Willi Rips auf zumindest einen Punkt, damit die Tür zur Aufstiegsrunde weiter offen bleibt.
KSV Germania Krefeld 1891 e.V. www.ringen-in-krefeld.de
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Der KSV GERMANIA KREFELD 1891 e.V. ist der einzige Ringerverein in Krefeld und bietet für seine derzeit knapp 200 Mitglieder neben der Hauptsportart Ringen auch Damen-Gymnastik und seit 2007 Mixed-Martial-Arts im „Team Anaconda“. Nachdem die erste Mannschaft in der Blütezeit Mitte der 60er Jahre sogar kurz in der obersten deutschen Klasse gerungen hatte, startet die erste Ringermannschaft aktuell nach drei Aufstiegen in den vergangenen fünf Jahren in der Oberliga. Das ist die höchste Amateurklasse in Nordrhein-Westfalen, gleichzeitig bundesweit die dritthöchste Klasse. Die zweite Mannschaft ringt in der Landesliga. Senioren und Junioren gehen darüber hinaus bei Einzelmeisterschaften auf die Matte und erringen regelmäßig Bezirks- und Landesmeisterschaften. Der bisher größte Einzelerfolg des Vereins gelang dabei Aline Focken im Juli 2007 mit dem dritten Platz bei den Europameisterschaften der Kadettinnen in Warschau, nachdem sie zuvor bereits Deutsche- und Landesmeisterin geworden war.
Ein Ergebnis der engagierten und konsequenten Nachwuchsförderung, die beim Krefelder Traditionsverein besonders groß geschrieben wird. Selbst in der ersten Mannschaft ringen vorwiegend Eigengewächse. Wegen der sehr begrenzten finanziellen Mittel des Vereins wäre es anders auch gar nicht möglich, in dieser Liga mitzuringen.