(openPR) Die ZNS – Hannelore Kohl Stiftung hat heute ihre diesjährige Plakatkampagne unter dem Motto „Ein Helm hilft, bevor wir weiterhelfen müssen!“ vorgestellt. Damit setzt sie die erfolgreichen Kampagnen aus 2004 und 2005 fort und ruft erneut zum Helmtragen auf. Das neue Großflächenplakat wird ab dem 31. August 2007 dank der Unterstützung von Ströer Out-of-Home Media AG für eine Dekade deutschlandweit auf 8.000 Werbeflächen zu sehen sein.
„Bisher stand das sichere Radfahren im Mittelpunkt unserer Plakatkampagnen,“ so Achim Ebert, Geschäftsführer der Stiftung, „nun wenden wir uns einer weiteren Freizeitsportart zu: dem Inlineskaten.“ Auch beim Skaten darf die Sicherheit nicht vernachlässigt werden. Das Beherrschen der Fahrtechnik und die komplette Schutzausrüstung sind wichtig. Wer ohne Helm und Schoner unterwegs ist, setzt sich einem hohen Verletzungsrisiko aus. Bei Stürzen sind Ellbogen, Knie, und Handgelenk zwar am häufigsten betroffen, weitaus schwerwiegeder sind jedoch Kopfverletzungen. Umso wichtiger ist es den Kopf zu schützen. „Gehirnblutugen können zu einer lebenslangen Behinderung führen, im schlechtesten Fall sogar zum Tod,“ so Professor Dr. Wolfgang J. Bock, Neurochirurg und Vorstandsmitglied der Stiftung.
Für die ZNS – Hannelore Kohl Stiftung sei deshalb klar: Inline-Skaten nur mit Helm.
Unterstützt wird sie bei ihrem Aufruf vom Düsseldorfer Polizeipräsidenten Herbert Schenkelberg sowie der Skateschule NRW.
Das Plakat ist Bestandteil der Präventionsarbeit der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung. Ihr Ziel ist es, durch Aufklärung die Zahl der Schädelhirnverletzungen zu reduzieren. „Wie schon bei den bisherigen Motiven wird auch diesmal wieder eine deutliche Bildsprache genutzt“, so Professor Coordt von Mannstein, Vizepräsident der Stiftung. „Im ersten Schritt soll die Darstellung betroffen machen und dann beim Betrachter eine nachhaltige Erhöhung des Sicherheitsbewusstseins bewirken.“