(openPR) IDIV (privates Institut für deutsches und internationales Vergaberecht GmbH) vermittelt durch Seminare, Workshops und Schulungen das notwendige Fachwissen für eine professionelle Ausgestaltung von Vergabeverfahren beziehungsweise für die professionelle Beteiligung an Vergabeverfahren. Dieses Wissen wurde zuvor durch Kontakte zu Vergabekammern und Vergabesenaten sowie die Heranziehung der aktuellen Entscheidungen des BGHs und des EuGHs sowie die Auswertung der aktuellen Fachliteratur generiert, systematisiert und entsprechend aufbereitet.
Ax, Schneider und Kollegen (ASK) mit Sitz in Neckargemünd, Essen, Berlin, Hamburg und Zürich, berät öffentliche Auftraggeber und Unternehmen der Privatwirtschaft umfassend und ganzheitlich (integriert) in Bezug auf die Durchführung von bzw. Teilnahme an förmlichen und nicht förmlichen Vergabeverfahren, Interessenbekundungsverfahren, Privatisierungsvorhaben, Transaktionsvorhaben, Implementierung von PPP-Modellen auch und insbesondere unter Berücksichtigung der EG-vergaberechtlichen und sonstigen rechtlichen Maßgaben. ASK hat mit Erfolg eine Vielzahl von vergaberechtlichen Nachprüfungs- und Beschwerdeverfahren vor deutschen Vergabekammern, Vergabesenaten, entsprechenden Rechtsschutzinstanzen in anderen Mitgliedstaaten wie den Niederlanden und Frankreich, aber auch in der Schweiz, der EU-Kommission bzw. dem EuGH bestritten.
Themen der Veranstaltung
I. Einführung in das schweizerische Vergaberecht
II. Einführung in das europäische Vergaberecht:
1. Europäische Grundlagen: EG-Primärrecht (EGV und sich daraus ergebende Maßgaben), EG-Sekundärrecht (Vergaberichtlinie, Rechtsmittelrichtlinien)
2. Umsetzung Europäischer Grundlagen am Beispiel
a) Deutschland
b) Frankreich
c) Österreich
III. Nützliches aus Europa
1. Wege aus dem Vergaberecht:
Inhouse-Vergabe, Abgrenzung öffentlicher Auftrag, ausgenommene Bereiche, Bereiche mit weniger Vergaberecht, Bereiche ohne Vergaberecht, Schwellenwerte, Schätzung der Auftragswerte, Aufteilung von Aufträgen
2. Bewältigung komplexer Aufgabenstellungen:
Baukonzessionen, Dienstleistungskonzessionen, gemischte Verträge (Planen, Bauen, Betreiben, Finanzieren etc.); neu: Wettbewerblicher Dialog im Rahmen von PPP, Ablauf, Fallgruppen, Gestaltung, Beispiele aus der Praxis; komplexe Verhandlungsverfahren mit und ohne vorherige Bekanntmachung, Ablauf, Fallgruppen, Gestaltung, Beispiele aus der Praxis; Verhandlungsstrategien, Preferred bidder, Zurückstellung und Reaktivierung von Bietern,
3. Erleichterte Beschaffungsverfahren:
neu: Rahmenvereinbarungen: Ablauf, Fallgruppen, Gestaltung, Beispiele aus der Praxis; Elektronische Auktion: Ablauf, Fallgruppen, Gestaltung, Beispiele aus der Praxis; Elektronisches Katalogverfahren: Ablauf, Fallgruppen, Gestaltung, Beispiele aus der Praxis;
4. Bessere Vergleichbarkeit von Angeboten:
neu: Mindestanforderungen bei Nebenangeboten, Bedeutung bzw. Gewichtung von Wertungskriterien, Transparenz;
5. Rechtsschutzmöglichkeiten: EU-Rechtsschutz, Kommission, EuGH, Alblauf, Fallgruppen, Gestaltung, Beispiele aus der Praxis, Primärrechtsschutz nach nationaler Lesart am Beispiel Deutschland, Sekundärrechtsschutz nach nationaler Lesart am Beispiel Deutschland
Matthias Schneider