(openPR) Zertifizierter Praxislehrgang: Neue Maßstäbe in der Ausbildung zum Anti-Financial-Crime-Officer
Die Anforderungen an Geldwäsche- und Betrugsbeauftragte steigen stetig. Mit der geplanten EU-Geldwäscheverordnung, erweiterten Berichtspflichten und verschärften Kontrollen rückt das Thema „Financial Crime Prevention“ stärker denn je in den Fokus von Aufsicht, Management und Compliance.
Ein neuer, fünftägiger Zertifikatslehrgang vermittelt praxisnahes Wissen und strategische Handlungskompetenzen für Fachkräfte, die Verantwortung im Bereich der Bekämpfung von Finanzkriminalität übernehmen oder ihre Expertise systematisch erweitern wollen.
Der Lehrgang „Anti-Financial Crime Officer“ bietet eine kompakte und zugleich tiefgehende Qualifikation, die den gesamten Themenkomplex von Geldwäsche- und Betrugsprävention bis hin zu Sanktionen, Embargos und neuen digitalen Herausforderungen abdeckt. Die Inhalte orientieren sich konsequent an den aktuellen gesetzlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen.
Praxisorientiert, aktuell und auf Hochschulniveau
Das Curriculum wurde speziell darauf ausgerichtet, die regulatorischen Anforderungen in der Praxis umsetzbar zu machen. Teilnehmende lernen, wie sie Risikoanalysen strukturieren, interne Sicherungsmaßnahmen entwickeln und Haftungsrisiken wirksam minimieren können.
Ein besonderer Fokus liegt auf der unmittelbaren Übertragbarkeit in den Arbeitsalltag: Tools, Checklisten und Fallstudien unterstützen den Praxistransfer und helfen dabei, die institutsinternen Vorgaben zur Geldwäscheprävention, Betrugsbekämpfung und Sanktions-Compliance effizient zu gestalten.
Neben rechtlichen Grundlagen und Aufsichtspflichten vermittelt der Lehrgang Einblicke in aktuelle Entwicklungen wie den MiCAR-Rahmen für Krypto-Assets, die Digitalisierung der Compliance-Funktion oder neue Risikofelder im Zusammenhang mit ESG und Nachhaltigkeit. Damit bietet der Kurs eine umfassende Weiterbildung, die weit über die klassische Geldwäscheprävention hinausgeht.
Inhalte mit Tiefgang und Praxisbezug
Das modulare Konzept umfasst Themen wie:
- Aufbau und Ablauforganisation von Geldwäsche- und Betrugsprävention
- Risikoanalyse, Transaktionsmonitoring und interne Ermittlungen
- Prävention von Identitäts- und Dokumentenfälschung
- Bekämpfung von Terrorismusfinanzierung und Bestechung
- Umgang mit Finanzsanktionen, Embargos und Whistleblowing-Systemen
- Einsatz moderner Technologien, Künstlicher Intelligenz und Blockchain im Compliance-Umfeld
Jedes Modul schließt mit einem Wrap-up zur Wiederholung der wichtigsten Erkenntnisse. Die Inhalte werden durch erfahrene Praktikerinnen und Praktiker aus Finanzwirtschaft, Aufsicht und Strafverfolgung vermittelt – mit Blick auf Umsetzbarkeit und Effizienz im Unternehmensalltag.
Zielgruppe und Mehrwert
Der Lehrgang richtet sich an Fachkräfte und Führungspersonen aus den Bereichen Compliance, Geldwäscheprävention, Interne Revision, Risikomanagement und Recht sowie an Mitarbeitende von Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten, Versicherungen, Leasing- und Factoringgesellschaften.
Er bietet einen umfassenden Überblick über das aktuelle regulatorische Umfeld, fördert interdisziplinäres Denken und schafft ein belastbares Fundament für eine verantwortungsvolle Tätigkeit im Bereich Anti-Financial Crime.
Qualifizierte Weiterbildung mit Zertifikat
Abgeschlossen wird der Lehrgang mit einer Online-Prüfung, die auf die im Kurs behandelten Themen aufbaut. Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat auf Hochschulniveau, das die erworbene Fachkompetenz offiziell dokumentiert.
Mit diesem praxisnahen und zukunftsorientierten Weiterbildungsformat unterstützt die Akademie Fachkräfte dabei, den wachsenden Anforderungen der Finanzaufsicht gerecht zu werden und ein nachhaltiges, sicheres Compliance-Management in ihren Institutionen zu verankern.
Weitere Informationen und Anmeldung unter:
https://www.akademie-heidelberg.de/seminar/5-taegiger-praxislehrgang-zertifizierter-anti-financial-crime-officer











