(openPR) Stadtfeld spielt Rachmaninow – Schwanewilms singt Strauss-Lieder - Gerstein interpretiert Tschaikowsky: KlassikSommer 2007 entdeckt neue Welten
Nach dem großen Erfolg der Festivalsaison 2006 legt der KlassikSommer Hamm nun sein Programm für das kommende Jahr vor. Erfolg verpflichtet: Feierten 1.500 Besucher nicht nur aus Nordrhein-Westfalen, sondern aus ganz Deutschland und sogar dem Ausland Gustav Mahlers „Auferstehungssinfonie“ und Bartóks „Herzog Blaubarts Burg“, startet der KlassikSommer 2007 mit einem Superstar der Klassik-Szene aus der jungen Generation: Martin Stadtfeld wird als der neue Glenn Gould gefeiert, gilt als der deutsche Bach-Spezialist am Klavier schlechthin, wagt sich 2007 für den KlassikSommer auf musikalisches Neuland. Der junge Koblenzer, der mit seiner Aufnahme der Goldberg-Variationen Anne Sophie Mutter und Anna Netrebko in den Klassik-Charts auf die hinteren Ränge abdrängte, spielt Rachmaninows 2. Klavierkonzert und damit eins der populärsten Werke für Klavier überhaupt. Mit Antonín Dvoráks „Aus der Neuen Welt“ stellt Frank Beermann, unter dessen Ägide auch 2007 wieder die großen Konzertereignisse des KlassikSommers stehen, dazu eine Sinfonie, die den Beginn der Ära einer eigenständigen US-amerikanischen Kunstmusik markiert.
Anne Schwanewilms, Deutschlands Strauss-Interpretin Nr. 1, adelt den zweiten Höhepunkt im Festivalprogramm: Orchesterlieder von Richard Strauss und sinfonische Dichtungen wie „Don Juan“ und „Tod und Verklärung“ stehen am 25. August auf dem Programm. Kaum eine Strauss-Partie, in der Anne Schwanewilms auf den großen europäischen Opernbühnen nicht schon bejubelt worden wäre. Dirigenten wie Maazel, Chailly und Levine reißen sich um sie, die internationale Presse verehrt sie als die "Göttliche“.
Das Mozartjahr ist vorüber, Mozart bleibt: Frank Beermann zelebriert Mozart gemeinsam mit der Deutschen Kammerakademie Neuss 251 Jahre nach dessen Geburt. Leonore von Falkenhausen singt zwei der schönsten Arien des Salzburgers. Echo-Preisträger und Anne-Sophie Mutter-Schützling Linus Roth spielt das 5. Violinkonzert – mit all seiner charakteristischen Sensibilität und außergewöhnlichem Esprit.
Einen eindrucksvollen Schlussakkord setzt Kirill Gerstein am 16. September im Kurhaus, wenn der längst in der internationalen Top-Riege der jungen Pianisten arrivierte Russe Werke von Schumann, Schubert und Tschaikowsky auf den Tasten des neuen Steinway interpretiert.
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