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Pressearbeit ohne Fettnäpfchen: Sieben Sätze, die Journalisten hassen

21.08.202407:30 UhrMedien & Telekommunikation
Bild: Pressearbeit ohne Fettnäpfchen: Sieben Sätze, die Journalisten hassen
Geraldine Friedrich berät Solopreneure und KMUs zu Pressearbeit, die bei Journalisten ankommt.
Geraldine Friedrich berät Solopreneure und KMUs zu Pressearbeit, die bei Journalisten ankommt.

(openPR) Es gibt sie tatsächlich, die Floskeln und Sätze, bei denen Journalisten nur noch mit den Augen rollen.

Und das ist noch eher die nette Variante einer möglichen Reaktion. Manche Formulierungen und Sätze lösen bei der Presse mitunter (leider) pampige Antworten aus.

Falls Ihnen das selbst schon passiert ist: Nehmen Sie es nicht persönlich. Es liegt einfach daran, dass Journalistinnen und Journalisten immer wieder mit genau diesen Sätzen konfrontiert werden und es nach dem 27. Mal eben nervt.

Damit Sie die fettesten aller Fettnäpfchen künftig umrunden, folgt hier eine Auswahl der wichtigsten Nerv-Sätze aus der Indiemedien-Liste - samt Einordnung, warum diese Sätze so schlecht bei Journalistinnen und Journalisten ankommen.

  1. „Jetzt schreiben Sie mal was Schönes!“: oft nett und harmlos gemeint, degradiert der Satz den Journalisten zum Gefälligkeitsschreiber.
  2. „Den Artikel bekomme ich doch vor Druck zum Gegenlesen?“ Auf diese Frage oder Forderung reagieren viele Journalisten allergisch, denn es gilt (eigentlich) als No-Go einen Artikel vor dem Druck gegenlesen zu lassen. Das “eigentlich” bezieht sich darauf, dass es natürlich Ausnahmen gibt, beispielsweise wenn es um sehr persönliche Informationen oder investigative Geschichten geht. Was stets völlig in Ordnung ist: Sie können mit dem Journalisten die Freigabe Ihrer Wortlauf-Zitate vereinbaren.
  3. „Wir könnten noch etwas Werbung gebrauchen. Wollen Sie nicht über uns schreiben?“ Journalisten machen keine Werbung. Wenn Sie diesen Satz sagen, werden Sie direkt an die Anzeigenabteilung verwiesen.
  4. „Bitte schreiben Sie meinen Firmennamen nur in Großbuchstaben!“ Redaktionen richten sich grundsätzlich nach der offiziellen Rechtschreibung – und nicht nach der Corporate Language eines Unternehmens. Es gilt die Regel: Wird ein Firmenname wie eine Abkürzung ausgesprochen, z.B. wie fast sämtliche Parteinamen, dann schreibt man diese entsprechend groß. Die meisten Firmenbezeichnungen werden jedoch wie ein normales Substantiv ausgesprochen und daher nur am Anfang groß geschrieben.
  5. „Wo platzieren Sie denn Ihre Artikel?“ „Platzieren“ ist PR-Sprache. PR-Agenturen sprechen von “platzieren”, wenn sie ihre Kunden in den Medien unterbringen. Wer aber Journalisten fragt, wo sie ihre Artikel platzieren, setzt sie gleich mit PR-Personal. Das kommt bei Journalisten oft schlecht an oder sorgt zumindest für Irritationen.
  6. „Können Sie das Produkt xy in Ihrem Artikel erwähnen/ platzieren?“ Ist noch eine Stufe krasser als die vorangegangene Formulierung. Wer Journalisten danach fragt oder bittet, wird vermutlich sofort an die Anzeigenabteilung des jeweiligen Mediums verbunden oder bekommt eine entsprechende Antwort. Oder beides zusammen.
  7. „Kann ich die Zeit für das Interview in Rechnung stellen?“ Dieser Satz fällt zwar selten, aber tatsächlich kommt es hin und wieder vor, dass Interviewpartner meinen, sie könnten ihre Zeit der Redaktion in Rechnung stellen. Das Bezahlen von Gesprächspartnern ist allerdings ein No-Go. Wofür auch?

Die gesamte Liste erhalten Interessierte auf der Website von Indiemedien (unter Goodies), wenn sie den Newsletter abonnieren. Sie sind neu in der Pressearbeit? Dann helfen Ihnen vielleicht folgende Blogartikel weiter:

  • Eine Pressemitteilung schreiben, die Journalistinnen und Journalisten lesen
  • Sechs Storytelling-Beispiele, die für Pressearbeit funktionieren
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