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Arbeitssicherheit durch Präsenz – das Geheimnis erfolgreicher Arbeitssicherheit

20.06.202213:00 UhrIndustrie, Bau & Immobilien
Bild: Arbeitssicherheit durch Präsenz – das Geheimnis erfolgreicher Arbeitssicherheit
Arbeitssicherheit durch Präsenz (© Unsplash / Sol)
Arbeitssicherheit durch Präsenz (© Unsplash / Sol)

(openPR) Um Unfälle im Unternehmen nachhaltig zu reduzieren, muss man verschiedene Stellschrauben drehen. Dafür braucht man ein gutes Verständnis der unterschiedlichsten Themen und muss wissen wie diese zusammenspielen. Eine Stellschraube ist die Präsenz der Mitarbeiter. Denn was ist die gefährlichste Tätigkeit im Unternehmen? Richtig, der Transport des menschlichen Körpers. Denn hier passen jährlich die meisten Unfälle. Wie man diese Zahl senken kann? Indem man seine Mitarbeiter ins Hier und Jetzt holt. 

Warum ist der Transport des menschlichen Körpers so gefährlich?

An sich klingt es logisch, dass der Transport des menschlichen Körpers von A nach B die gefährlichste Tätigkeit im Unternehmen. Auf der anderen Seite, fällt es schwer zu verstehen, warum das so ist. Ein kleines Beispiel dafür: jedes Jahr passieren etwas 1000 Unfälle auf Treppen. Dabei gehen wir tagtäglich Treppen auf und ab. Eigentlich sollte es doch ein Kinderspiel sein, dieses Hindernis sicher und unverletzt zu meistern. Aber wieso kommt es immer wieder zu Unfällen. Unfällen mit schwerwiegenden Folgen, die mit einem Rentenanspruch enden!

In der Praxis könnte das Szenario so aussehen. Der Vorgesetzte ruft erbost einen Mitarbeiter an. Es ist ein Fehler passiert, der enorme Kosten für das Unternehmen zur Folge hat. Statt ruhig und sachlich mit seinem Mitarbeiter zu sprechen, brüllt der Vorgesetzte ins Telefon und verlangt das sofortige Erscheinen zum persönlichen Gespräch. Ohne weitere Information oder Anhaltspunkte. Der Mitarbeiter, sichtlich verunsichert und ohne klares Wissen was auf ihn zukommt, macht sich auf den Weg. Wo wird er mit seinen Gedanken wohl sein? Achtet er genau auf seine Schritte und die nahende Treppe, die oftmals rutschig ist? Oder denkt er vielmehr darüber nach, was passiert sein könnte und warum der Vorgesetzte so erbost ins Telefon geschrien hat?

Und die wichtigste Frage: würde ein Warnschild an der Treppe mit der Aufschrift „Achtung rutschig“ oder die niedergeschriebene Regelung „Bei der Benutzung von Treppen ist stets der Handlauf zu nutzen.“ in dieser Situation etwas ändern?

Die Mitarbeiter müssen im Hier und Jetzt sein

Anhand dieses Beispiels wird klar, dass aufgestellte Schilder oder Regelwerke oftmals wenig bringen. Sobald ein Mitarbeiter in Gedanken ist und wie „ferngesteuert“ durch die Firma läuft steigt die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls. Man ist unachtsamer und auch Dinge, die sonst einfach sind, können gefährlich werden. Ablenkung und die nicht bewusste Wahrnehmung der Umwelt sorgen dafür, dass viele Wege und Gegenstände zur Gefahr werden. Wie beugt man dann einem Unfall vor, wenn alles bisher Bekannte nicht hilft? In dem man seine Mitarbeiter ins Hier und Jetzt holt. Sie müssen präsent sein. Denn, wenn jemand mit seinen Gedanken im Hier und Jetzt ist, braucht es keine Schilder mehr. Man achtet selbst darauf, die Treppe vorsichtig, Schritt für Schritt, herunterzugehen und hält sich, wenn es rutschig aussieht, fest. Und genau das ist das Geheimnis der Arbeitssicherheit. Arbeitssicherheit durch Präsenz der Mitarbeiter. Getreu dem Motto: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.

Deshalb gilt meine These: Wenn jemand an dem Handlauf denkt, dann braucht er ihn nicht mehr. Dann ist die Wahrnehmung im Hier und Jetzt. Da wir oft nicht an den Handlauf denken, ist die Gewohnheit wichtig ihn zu benutzen. Außerdem ist der Handlauf ein äußeres Zeichen einer inneren Einstellung. Dies zum Thema Vorbild.

Wie beeinflusst man die Präsenz und damit das Interesse der Mitarbeiter? 

Hat man erst einmal verstanden, warum die Präsenz der Mitarbeiter so wichtig ist, stellt man sich die nächste – entscheidende – Frage. Wie beeinflusst man die Präsenz seiner Mitarbeiter? Ist ein Mensch im Hier und Jetzt, also präsent, ist das immer eine Folge seines Interesses und seiner Motivation. Denn unser Interesse bestimmt unsere Wahrnehmung. Das gilt nicht nur in der Arbeitssicherheit, sondern auch generell. Was interessiert, wird registriert. Vollautomatisch. Was heißt das für die Arbeitssicherheit? Jemand, der sich für das Thema Arbeitssicherheit interessiert oder bewusst bei der Arbeit ist, ist geschützt. Denn sein Gefahrenerkennungsmechanismus ist aktiviert. Wie aber beeinflusst man nun das Ganze? Hier gibt es im Wesentlichen vier Einflussfaktoren.

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Wer das Thema Arbeitssicherheit in seinem Unternehmen nachhaltig etablieren möchte, kann sich zum zertifizierten Safety Culture Manager® an der Stefan Bartel Academy in Augsburg ausbilden lassen. Über 30 Jahre Erfahrung und geballtes Know-How auf den Punkt gebracht werden in 5 Seminaren mit je 2 Tagen vermittelt. Egal, ob Sicherheitsbeauftragter, Sicherheitsingenieur, Betriebsarzt oder Führungskraft. Jeder bekommt das richtige Handwerkszeug an die Hand, um Arbeitssicherheit nachhaltig im Unternehmen zu etablieren. Mehr noch: man lernt, wie man mit moderner Arbeitssicherheit Lust auf Leistung schafft.

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