(openPR) Kiel / Münster – Ob es sich um die Führungskrise einer Partei, Orkanböen wie Kyrill oder das Fehlverhalten von Managern handelt - in Krisenzeiten sind Führungskräfte und Kommunikationsverantwortliche oft sprachlos. Über den richtigen Umgang mit Krisen, Skandalen und Katastrophen diskutieren mehr als 180 Spitzenkräfte auf dem Krisengipfel 2007 im Schloss der Universität Münster. "Die große Resonanz auf unseren Kongress am 15. März 2007 zeigt, dass immer mehr Entscheidungsträger die Chance nutzen, aus den Erfahrungen anderer zu lernen", sagt Krisengipfel-Initiator Frank Roselieb vom Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, einem "Spin-Off" der Universität Kiel.
Wie staatliche Einrichtungen das Krisenmanagement während der Fußballweltmeisterschaft organisiert haben, schildert Beate Coellen vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Dr. Bernd Kuckuck vom Landkreis Emsland berichtet über das Katastrophenmanagement beim Transrapid-Unglück. Fallstudien zur betrieblichen Vorbereitung auf Stromausfälle und Lebensmittelskandale kommen von der E.ON Netz GmbH und der QS Qualität und Sicherheit GmbH.
Ob Investigativer Journalismus eher ein Fluch oder ein Segen für die Krisenkommunikation ist, diskutiert die Kommunikationswissenschaftlerin Prof. Dr. Ulrike Röttger in einer Expertenrunde mit Herausgebern und Redakteuren u.a. von Manager Magazin, Die Zeit, Monitor und Bildblog.de. Das Themenmanagement bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr stellt Fregattenkapitän Dirk Groß vom Bundesverteidigungsministerium vor. Über die Kommunikationsstrategie von McDonald’s bei kritischen Themen berichtet Corporate-Affairs-Director Alexander Schramm.
Die jüngsten Schäden durch Naturkatastrophen und die kontinuierlich hohe Bedrohung durch Terrorismus zeigen, dass das Thema Krisenmanagement weiterhin aktuell bleibt. Welche Herausforderungen bewältigt werden müssen, erläutern Dr. Dirk Johannsen von der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG und Dr. Kristina Eichhorst vom Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel.
Weitere Informationen im Internet unter www.krisengipfel.de
Pressekontakt:
Frank Roselieb (Institut für Krisenforschung, Kiel)
Telefon: +49 (0)431 56 06 - 480
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Ulrike Röttger (Institut für Kommunikationswissenschaft, Münster)
Telefon: +49 (0)251 83 - 24 261
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Über Krisennavigator (www.krisennavigator.de)
Als "Spin-Off" der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel erbringt das Krisennavigator - Institut für Krisenforschung für Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und Verbände vielfältige Dienstleistungen in den Bereichen Krisenforschung, Krisenberatung, Kriseninformation und Krisentraining. Tätigkeitsschwerpunkte sind Krisenmanagement, Krisendiagnose, Krisenkommunikation, Issues Management, Risikomanagement, Sicherheitsmanagement, Notfallmanagement, Katastrophenmanagement, Restrukturierung und Strategie. Weitere Informationen können im Internet unter www.krisennavigator.de abgerufen werden.