(openPR) Ludwigshafen. Die rheinland-pfälzische Chemie-Industrie hat in diesem Jahr das Angebot an Ausbildungsplätzen erneut gesteigert. Insgesamt boten die Unternehmen 1.493 Ausbildungsplätze neu an. Das sind acht Prozent oder 113 Plätze mehr als 2005.
Es ist gelungen, den von Arbeitgebern und Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie geschlossenen Tarifvertrag „Zukunft durch Ausbildung“ zu übertreffen. Dieser Tarifvertrag hatte für Rheinland-Pfalz eine Steigerung auf 1.400 Ausbildungsplätze vorgesehen. Ziel des Tarifvertrages ist, die demographische Entwicklung berücksichtigen. Bis 2007 wird aufgrund steigender Schulabgängerzahlen eine zunehmende Nachfrage nach Ausbildungsplätzen erwartet.
„Viele Unternehmen bilden über den eigenen Bedarf aus. Sie werden ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht und geben den Jugendlichen eine Chance für die Zukunft“, lobt Reimer Wittenberg, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands Chemie Rheinland-Pfalz, das Engagement der Unternehmen. „Jetzt müssen wir diese hohe Zahl an Ausbildungsstellen halten. Eine weitere Steigerung wird sehr schwierig.“ Möglich war diese Steigerung auch durch die Initiative JobChance100, die allein 100 neue Plätze geschaffen hat. Die Unternehmen der chemischen und chemienahen Industrie in Rheinland-Pfalz bilden insgesamt 3.127 junge Menschen aus. Von den 132 Mitgliedsunternehmen des Arbeitgeberverbands sind 72 Ausbildungsfirmen.
Diese Pressemitteilung finden Sie auch im Internet zum Download unter www.chemie-rp.de/presse.php.
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