(openPR) wie die erwirtschafteten Erträge auch brav dem Staat zufliessen. Tun sie das nicht wie bei den privaten Anbietern, nun, dann muss das natürlich sofort unterbunden werden, schliesslich hat der Staat ja eine Fürsorgepflicht für seine Schäfchen, pardon, Bürger.
"Momentan läuft ein Verfahren gegen Österreich sowie 8 weitere EU-Mitgliedsstaaten, in dem über die dringend erforderliche Marktliberalisierung entschieden werden wird.", meint Alex James, u.a. Betreiber des Sportwetten Portals www.sportwettenonline.com.
"Man kann nur hoffen und bangen, daß die EU-Richter den heuchlerischen Beteuerungen der Politiker und Lottomanager, man müsse das Volk doch vor der Spielsucht bewahren, endgültig ein Ende machen.
Leider tut sich hier vor allem Deutschland erneut auffällig unrühmlich hervor, wenn es darum geht dem Volk vorzuschreiben, wo und wie es etwas tun oder lassen darf: Zum Beispiel Wetten. Nur bei Oddset natürlich, allerdings mit Wettquoten, deren Beschreibung einem die gute Erziehung verbietet.
Der deutsche Fürsorgestaat will natürlich nicht, daß volljährige und mündige Bürger bei bösen privaten Wettbüros wetten, die dagegen über 90% der Wetteinsätze ihrer Kunden wieder ausschütten, den Amateursport unterstützen, Bandenwerbung platzieren und und und. Nein, die viel geringeren Ausschüttungen, die Oddset wieder an die Sportwetter zurückgibt sind nat. viel besser, weil "man ja nicht die Spielsucht fördern möchte".
Natürlich, wenn man als Anbieter wenig ausbezahlt, ist das ganz offensichtlich zur Vermeidung von Spielsucht viel geeigneter, als wenn der Sportfan viel wiederbekommt. Die lächerlichen Ausschüttungen beim Lotto bestätigen diese eigenartige Argumentation ja nur. Ein Schelm, der Arges dabei denkt.
Selbst deutsche Richter sehen das deutsche Glücksspielmonopol nicht unbedingt als veraltet und überflüssig an. Wenn die deutschen Lottogesellschaften in Zukunft nicht mehr aggressiv werben und aktiv gegen die Spielsucht vorgehen, dann kann das Monopol durchaus auch aufrecht erhalten werden, so ein kürzlich erfolgtes Urteil.
Und genau das planen die Herren Monopolisten nun natürlich. Anstatt sich dem privaten Wettbewerb in einem boomenden Markt zu stellen, wird die Werbung halt eingeschränkt. Sollen doch TV-Sender, Sportvereine, Werbefirmen, Druckereien und PR-Agenturen für irgendwas anderes werben. Managern mit ebenso lukrativen wie ruhigen Posten in einem konkurrenzlosen Markt ist das doch egal.", schloß Alex James.
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