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Bildung in Zeiten von Corona neu denken

23.04.202016:53 UhrVereine & Verbände
Bild: Bildung in Zeiten von Corona neu denken

(openPR) CJD ist für die Menschen da

Das Corona-Virus hat das soziale und berufliche Leben vollkommen auf den Kopf gestellt – mit weitreichenden Folgen für viele Menschen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des CJD (Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands e. V.), dem auch das CJD Berufsbildungswerk Frechen angehört, setzen viel kreatives Potenzial frei. Damit geben sie jungen Menschen mit besonderem Förderbedarf Struktur und Halt in einer von Unsicherheit geprägten Zeit.



Die Corona-Epidemie hat eine Dynamik und Dramatik entwickelt, die noch vor wenigen Wochen unvorstellbar war. Auch das Sozial- und Bildungswerk CJD hat den überwiegenden Teil seiner Einrichtungen vorübergehend geschlossen und hält die Angebote gleichzeitig aufrecht, wie im CJD Frechen. In kürzester Zeit mussten Lösungen gefunden werden, um die Angebote mit Auszubildenden und Schülern fortzusetzen. „Ganz wichtig ist, dass wir den Kontakt zu den jungen Menschen aufrecht halten“, sagt Petra Densborn, Mitglied des CJD Gesamtvorstands. Die Kommunikation läuft über alle zur Verfügung stehenden Kanäle wie E-Mail, Telefon oder verschiedene digitale Plattformen. Ganz konkret bedeutet das für die Praxis, dass Aufgaben und Lernangebote von den Teilnehmenden von zu Hause bearbeitet und in „virtuellen Klassenzimmern“ besprochen werden. Diese Umstellung fordert alle Beteiligten neu heraus. Die AusbilderInnen im CJD Berufsbildungswerk Frechen zum Beispiel nutzen verschiedene digitale Lern-, Trainings- und Coaching-Plattformen, um die Unterrichtsmaterialien und den Lernstoff zu den Teilnehmenden zu transportieren. Sie sind nach wie vor in den Einrichtungen erreichbar und stehen den Jugendlichen auch telefonisch oder per E-Mail zur Seite. Fachdienste, wie Psychologen und Ärzte, sind ebenfalls weiter für die Jugendlichen da. Denn die individuellen Bedarfe müssen gerade jetzt weiter berücksichtigt und aufgefangen werden.
Denn viele der vom CJD betreuten jungen Menschen brauchen besondere Zuwendung, weil sie beispielsweise ausgeprägte Lernschwächen haben, wie die Auszubildenden im CJD Frechen. Für sie ist es wichtig, dass sie durch den Kontakt zu den CJD Fachkräften ihren Tag strukturieren und auch weiter lernen können. Das gibt ihnen Halt in dieser besonderen Zeit.
In den sechs CJD Berufsbildungswerken, darunter das CJD in Frechen, werden viele neue und kreative Ideen umgesetzt. So drehen Ausbilder selbst Videos, um Lerninhalte zu vermitteln.

In der CJD Jugendhilfe in Frechen, in den stationären Wohnformen für Flüchtlinge und junge Menschen mit erhöhtem erzieherischem Betreuungsbedarf, halten die Fachkräfte die pädagogische und auch menschliche Betreuung und Pflege für mehr als 40 junge Menschen aufrecht. Gerade in einer Krisenzeit wie jetzt ist diese Hilfe und Betreuung notwendiger denn je.

Die Fachkräfte des CJD Frechen leisten dabei Großartiges. Sie unterstützen auch Kollegen und Kolleginnen an anderen Lernorten, wie zum Beispiel Erzieher André Wroblewski die Ausbilder im Gewächshaus des CJD Zierpflanzenbaus in Frechen (Foto).
Im Berufskolleg, der CJD Christophorus Schule Frechen, hat am 23. 4. 20 der Schulunterricht für die Schüler und Schülerinnen der Abgangsklassen, die bald die Kammerprüfung ablegen, begonnen. Folgen werden am 27.04. 20 die AVV-Klassen vor Ort in Frechen als Präsenzunterricht.

„Die Politik spricht von der größten Krise nach dem 2. Weltkrieg. Das CJD ist damals aus dieser Krise entstanden. Es hat für und mit Menschen Wege aus dieser Krise gefunden und ist diese konsequent gegangen. Das werden wir jetzt wieder tun“, so Petra Densborn.

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