(openPR) Waiblingen, 8. Januar 2020 – In der Gourmetküche, deren Ansprüche hoch sind und deren Köche ständig auf der Suche nach neuen Kreationen sind, entstand bereits in den 70er Jahren die Idee, wohlschmeckende Flüssigkeiten in Perlenform zu bringen. Diese Innovation in Form von kleinen aromatischen Kugeln fand sich schnell auf den Tellern von Sterne-Restaurants wieder.
Klein, zart aber dennoch stark im Geschmack begeistern sie seitdem die Gourmets in aller Welt. Denn sie fügen den Gerichten zusätzliche interessante Geschmacksnuancen hinzu und durch ggf. kontrastierende Aromen verleihen die Perlen auch bekannten traditionellen Gerichten einen spannenden „lukullischen“ Kick.
Die natürlichen Bestandteile der Perle
Die formgebende Hülle der Perlen ist eine Zusammensetzung aus verschiedenen natürlichen Alginaten. Die bekannteste Zusammensetzung kennt man auch als Agar Agar. Diese wird in Asien schon lange als veganer Ersatz für Gelatine eingesetzt.
Das war eventuell auch der Grund dafür, warum vor allem in Asien die Perlen sich schnell großer Beliebtheit erfreuten und schon in den 80ern industriell produziert wurden. In den 90ern kamen sie in die USA und eroberten schnell den amerikanischen Markt und dessen Küchen.
Die Perlenfüllungen waren schon damals vielfältig: neben verschiedenen Weinen und Spirituosen enthielten sie auch fruchtige Essenzen. Auch Perlen mit erlesenen Essigen & Ölen wurden produziert – mittlerweile überwiegend zu finden in den südlichen Regionen Europas.
Ungefähr im Jahr 2009 kamen die essbaren Perlen auch nach Deutschland und fanden hier schnell eine treue Anhängerschaft. Darunter war auch Ulrich Brunner, damals schon begeisterter Gourmet und Kenner der kulinarischen Szene. Im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit im internationalen Vertrieb begegnete er schon früh den Perlen und griff nach einigen Jahren im Jahr 2017 mit seiner früheren Firma TecSelect und einem Partner die Idee auf, die Perlen selber zu produzieren und anzubieten. In Baden-Württemberg ansässig und mit einigen der größten Weinanbaugebiete vor der Türe lag es nahe, mit was die Perlen gefüllt sein sollten. Brunners Kontakte aus seinem früheren Geschäftsleben sollten dabei helfen, die Perlen in Deutschland und auch hauptsächlich in Asien zu vermarkten. Die ersten Perlen, welche die Firma TecSelect und deren Partner produzierten, waren mit Weinen von verschiedenen regionalen Weingütern aus Baden-Württemberg gefüllt.
Aufgrund unterschiedlicher strategischer Ansichten trennten sich jedoch Brunner und sein Partner. Neue begeisterte Wegbegleiter waren aber schnell gefunden und so gründete Brunner im Dezember 2018 mit Michael Kupka die Firma Kubru. So entstand auch der Firmenname aus den beiden ersten Silben der jeweiligen Nachnamen: „Ku“ aus Kupka und „Bru" aus Brunner. Kupka unterstützte Brunner zu Beginn mit seinem umfangreichen Netzwerk und gemeinsam wurden die ersten Perlenproduktionen gestemmt.
Im Januar 2019 wurde das Team durch Markus Grau komplettiert. Mit seinen Erfahrungen in Product Management, Marketing und Sales die er zuvor bei einem Global Player sammelte und mit seinen umfangreichen internationalen Kontakten konnte Grau dem zarten Pflänzchen den erforderlichen Schub geben. Auch brachte er ein internationales Investorenteam mit, welches Start-ups die notwendigen Mittel zur Verfügung stellt, um gegenüber harten Marktanforderungen zu bestehen und um den Einstieg in internationale Märkte zu erleichtern.
Gleich zu Beginn war neben der Erstellung der grundlegenden Unternehmensstrukturen auch der Aufbau eines internationalen Vertriebs ein Hauptaspekt der täglichen Arbeit. Es hat sich gelohnt: mittlerweile werden Kubrus Gourmetperlen über Distributoren in aller Welt vertrieben und der Ausbau dieses Netzwerks steht auch in 2020 ganz oben auf der Prioritätenliste. Das Ziel ist es, in jedem Land der Erde mehrere Distributoren zu haben, die die Perlen in ihrer jeweiligen Landessprache anbieten.
Momentan sind die Perlen – zumindest in Europa – in ausgewählten Feinkostläden, in Weinhandlungen und natürlich über den Kubru-Onlineshop erhältlich.
Der Erfolg weitet sich aus
Auch immer mehr Weingüter, Brennereien und Safthersteller entdecken das Potenzial der qualitativ hochwertigen Gourmetperlen für ihr eigenes Sortiment. Verschiedene Partner vertreiben die Perlen von Kubru auch unter ihrer eigenen Marke und eigenem Label. Hiermit ermöglicht Kubru jedem Hersteller von Weinen, Spirituosen, Säften und anderen Essenzen die eigenen Tropfen als Perlen für sich selbst zu vermarkten.
Trotz der sehr guten Vertriebsstrukturen und eines innovativen Marketings: der Erfolg basiert letztendlich auf der Qualität des Produkts. Darum steht für Kubru die kontinuierliche Weiterentwicklung der Perle stets im Vordergrund. Die ersten Perlen hatten noch die Eigenschaft, im Kern eher sämig zu sein und waren von der Form her nicht ganz perfekt. Dies hatte dem Dreiergespann Brunner, Kupka und Grau so nicht gefallen, da der Geschmack der Füllung verfälscht wurde und auch Rückstände der Haut im Mund zu verspüren waren. Das Ziel war daher eine Perle mit möglichst dünner Wandung und flüssigen Kern zu produzieren. Mit erfahrenen Lebensmitteltechnikern wurde weiter an der Zusammensetzung geforscht und im zweiten Halbjahr 2019 hat man dann auch die Lösung gefunden. Die zweite Perlen-Generation wird seitdem auf dem Markt über verschiedene Partner angeboten und erfreut sich großem Zuspruch.
Doch bei Kubru ruht man sich nicht auf den Lorbeeren aus. Man arbeitet daran, das Produkt weiter zu optimieren und so wird schon an der nächsten Perlengeneration gearbeitet, welche dann auch 2020 schon auf den Markt kommen soll.
Letztendlich ist die Hülle jedoch nur eine Hülle, eine spezielle Art der Verpackung edler Tropfen. „Die Krönung des Geschmacks kommt hier natürlich erst durch den edlen Inhalt unserer Partner“, so Markus Grau. „Darum streben wir danach, nur hochwertige Tropfen zu verarbeiten.“
Dafür sind die Produktverantwortlichen von Kubru viel auf verschiedenen internationalen Veranstaltungen unterwegs um für ihre Perlen die richtigen Tropfen zu finden und auszuwählen.
Denn wo Gourmet drauf steht sollte auch Gourmet drin sein. Es kommen ausschließlich nur die Erzeugnisse von den besten, prämierten Winzern, Brennereien, Saft- und Essenzenherstellern für die Perlenfüllungen in Frage. Für die Weine verwendet Kubru unter anderem Erzeugnisse aus dem Hause Pfaffmann, Frey und der Weinmanufaktur Untertürkheim. Für kommende neue Perlenkreationen, welche in 2020 auf den Markt kommen werden, hat Kubru aber auch weitere interessante und ausgezeichnete Weingüter gewinnen können. „Es werden auf jeden Fall Tropfen aus speziellen Fässern von teils neuen Partnern sein“, verrät Grau.











